Generell ist dieser März bisher ein recht feuchter Monat. In Teilen des Wallis ist das Monatssoll des Niederschlags sogar schon übertroffen. Und in den kommenden Tagen ist keine grundsätzliche Änderung in Sicht.
Seit heute Nachmittag regnets an vielen Orten in der Schweiz. Ein Warmfront ist unterwegs in der Schweiz. Der Niederschlag erfasst die Alpen und die Norschweiz. Damit steigt auch die Schneefallgrenze: von etwa 1000 auf 1400 bis 1800 Meter. Inneralpin bleibt sie heute noch länger unter 1000 Meter.
Das hat Konsequenzen: Im Prättigau, im Unterengadin und Samnaun herrscht seit heute eine grosse Lawinengefahr. Das heisst, dass spontan grosse Lawinen zu erwarten sind, die auch Verkehrswege bedrohen können.
Auch morgen Donnerstag ist keine grosse Besserung zu erwarten. Es bleibt stark bewölkt und regnet zeitweise. Besonders am Abend am Alpennordhang sind Niederschläge zu erwarten.
Laut Meteo Schweiz könnte es wenigstens im Verlauf des Freitags sonnig werden. Die Aufhellungen bleiben uns erhalten bis Samstag. Dann wirds im Tagesverlauf aus Westen zunehmend bewölkt und gegen Abend erneut regnerisch. Auch am Sonntag und am Montag gehts mit zum Teil starker Bewölkung und zweitweise Niederschlägen weiter. (bih)
Nach dem Lawinen-Niedergang stieg sofort eine Rettungskolonne zu den Chalets in den Weiler Van d'En Haut oberhalb von Salvan auf. Zudem wurden sämtliche Hausbesitzer kontaktiert. Sie bestätigten, dass ihre Häuser leer waren, teilte die Walliser Polizei am Mittwoch auf Anfrage mit.
Sie bestätigt damit Berichte von mehreren Walliser Regionalmedien. Die Lawine beschädigte zehn bis zwölf Chalets, sagte Florian Piasenta, Gemeindepräsident von Salvan, am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Er konnte sich bei einem Helikopterflug ein Bild von den Schäden machen. Nach Angaben des Gemeindepräsidenten kam es in der Region immer wieder zu Lawinen, aber nie zu einer von diesem Ausmass. Einige der Chalets waren 200 Jahre alt, sagte Piasenta.
In der Region seien in den vergangenen Woche 2,4 Meter Schnee gefallen, davon 1,4 Meter innerhalb von nur anderthalb Tagen. Der Weiler ist nur im Sommer über eine Strasse zu erreichen. Im Winter wird diese nicht geräumt. Als Sicherheitsvorkehrung wurde der Zugang auch für Wanderer geschlossen.
Nach dem Lawinen-Niedergang stieg sofort eine Rettungskolonne zu den Chalets in den Weiler Van d'En Haut oberhalb von Salvan auf. Zudem wurden sämtliche Hausbesitzer kontaktiert. Sie bestätigten, dass ihre Häuser leer waren, teilte die Walliser Polizei am Mittwoch auf Anfrage mit.
Sie bestätigt damit Berichte von mehreren Walliser Regionalmedien. Die Lawine beschädigte zehn bis zwölf Chalets, sagte Florian Piasenta, Gemeindepräsident von Salvan, am Mittwoch auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda.
Er konnte sich bei einem Helikopterflug ein Bild von den Schäden machen. Nach Angaben des Gemeindepräsidenten kam es in der Region immer wieder zu Lawinen, aber nie zu einer von diesem Ausmass. Einige der Chalets waren 200 Jahre alt, sagte Piasenta.
In der Region seien in den vergangenen Woche 2,4 Meter Schnee gefallen, davon 1,4 Meter innerhalb von nur anderthalb Tagen. Der Weiler ist nur im Sommer über eine Strasse zu erreichen. Im Winter wird diese nicht geräumt. Als Sicherheitsvorkehrung wurde der Zugang auch für Wanderer geschlossen.