Oben top, unten flop
«Wintersportler erwartet eine Traumwoche»

Nachdem es in der Nacht auf Montag nochmal ordentlich geschneit hat, beruhigt sich das Wetter allmählich. Während auf uns diese Woche im Flachland hauptsächlich Nebel wartet, erwartet Wintersportler in den Bergen Traumwetter.
Publiziert: 10.01.2022 um 18:43 Uhr
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Wintersportler dürfen sich diese Woche in den Bergen auf Traumwetter freuen. (Symbolbild)
Foto: Keystone
Martin Bruhin

Vielerorts in der Schweiz fing die Woche ganz in Weiss an. Es hiess Schnee schaufeln und Scheiben kratzen. Doch mit Neuschnee ist es laut Meteonews in nächster Zeit Schluss – ein Hochdruckgebiet nimmt Einfluss auf das hiesige Wetter.

Für das Flachland bedeutet das mehrheitlich Nebel und Hochnebel, die Sonne zeigt sich nur ab und zu. Immerhin: «Wintersportler erwartet eine Traumwoche», sagt Meteorologe Michael Eichmann zu Blick. Denn in den Bergen bleibt es die ganze Woche sonnig.

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Bise dämpft Temperaturniveau

Der Dienstag beginnt im Flachland und in vielen Tälern mit Hochnebel – die Obergrenze liegt zwischen 1300 und 1500 Metern. Laut dem Wetterdienst ist es dabei am Morgen noch leicht frostig, dann klettern die Temperaturen leicht über die Nullgradgrenze. Auch die Sonne zeigt sich ab und an. Doch eine mässige Bise sorgt dafür, dass sich die Temperaturen kälter anfühlen, als sie es eigentlich sind.

In den Bergen gibt es am Dienstag blauen Himmel und Sonne satt. Ähnlich geht es auch am Mittwoch weiter, die Obergrenze des Hochnebels sinkt aber auf 900 bis 1000 Meter.

Kälteste Nacht der Woche

Gegen Ende der Woche wird es noch mal so richtig kalt: Die Nacht zum Donnerstag wird dabei voraussichtlich die kälteste. Am Donnerstag liegen die Temperaturen in den frühen Morgenstunden bei etwa minus fünf Grad. Dafür gibt es nur wenig Nebel und im Verlauf des Tages zeigt sich auch die Sonne.

Am Freitag sowie am Wochenende bleibt das Wetter ähnlich. Im Flachland gibt es jeweils in der Tageshälfte gebietsweise etwas Nebel, sonst scheint die Sonne. Dennoch: Die Nächte bleiben frostig. Das tagsüber entstandene Schmelzwasser gefriert in den Nächten wieder, es besteht erhöhte Glättegefahr – Vorsicht ist geboten.




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