Leservideo zeigt starkes Hagelgewitter in Lufingen ZH
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Am Mittwochmorgen:Leservideo zeigt starkes Hagelgewitter in Lufingen ZH

Gewitter, Sturmböen und Hagel – Bund ruft für den Nachmittag Gefahrenstufe 3 aus
In diesen Regionen räblets heute!

Eine Kaltfront bringt heute Gewitter und Regenschauer in die ganze Schweiz. Der abrupte Wetterwechsel beendet die hochsommerliche Woche. Es räblet in einigen Regionen, möglich sind Sturmböen und Hagel.
Publiziert: 15.06.2025 um 12:21 Uhr
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Aktualisiert: 15.06.2025 um 15:48 Uhr
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Schluss mit Sommer und Sonne! Die Schweiz erreicht eine Kaltfront und Gewitter drohen. Der Niederschlagsradar zeigt kein erfreuliches Bild.
Foto: MeteoNews AG

Darum gehts

  • Kaltfront sorgt für Gewitter und ungemütliches Wetter in der Schweiz
  • Wetterwechsel: Von schwülwarm und sonnig zu Schauern und Gewittern
  • Montag bringt voraussichtlich wieder besseres Wetter zurück
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Natascha RuggliRedaktorin News Desk

Adé Badewetter – heute gewittert es! Eine Kaltfront sorgt in der ganzen Schweiz für Schauer und ungemütliches Wetter. Blick ordnet das abrupte Ende der vergangenen, hochsommerlichen Woche ein. 

Der Tag startete noch freundlich: schwülwarm und recht sonnig. Doch in einigen Regionen ist am Vormittag Schluss damit gewesen: Wie Meteo Schweiz schreibt: «Bereits in der ersten Tageshälfte gebietsweise Schauer oder einzelne Gewitter.» Am Nachmittag bis Abend muss man in allen Landesteilen mit Schmuddelwetter rechnen: Gewitter und heftige Regengüsse ziehen aus dem Westen über die Schweiz. Wann und wo genau, lässt sich schwer prognostizieren.

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Nicht vorhersagbar, wo genau Gewitter auftreten

Der Wetterdienst des Bundes, Meteo Schweiz, hat für den Sonntagnachmittag eine mögliche Gefahrenstufe 3 für Unwetter ausgerufen. Betroffen sind weite Teile der Schweiz – ausgenommen sind das Tessin und Teile von Graubünden.

Der Meteorologe Roger Perret von MeteoNews sagt, es sei «nicht vorherzusagen», wo genau die Gewitter eintreten werden. Das spiegelt auch die Karte von MeteoNews wider. Überall ist zurzeit ein Gewitter möglich. Allerdings fügt Perret hinzu: «Lokal kann es heftiger werden». SRF Meteo erwähnt: Im Flachland wie auch in den Bergen könne es lokal zu Sturmböen sowie Hagel kommen – wo genau, ist unklar.

Hinter den Gewittern steckt eine Kaltfront: Sie sorgt für Gewitter, sobald sie auf wärmere Luftmassen trifft. Denn die kalte Luft drängt die feuchte, warme Luft nach oben, woraufhin diese sich abkühlt. Deswegen bilden sich Wolken und Gewitter können drohen. 

Wer das sonnige Wetter vermisst, kann allerdings aufatmen: Es bleibt bei diesem gewittrigen Sonntag. Der Montag zeigt bereits ein fröhlicheres Bild. Zwar sind die Temperaturen mit unter 25 Grad tiefer als letzte Woche, doch im Verlauf der Woche steigen die Temperaturen an.

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