Pat Burgener versucht sich für Blick als Strassenmusiker
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Hier singt ein Profi-Boarder:Pat Burgener versucht sich für Blick als Strassenmusiker

Snowboarder wechselt Nation
WM-Bronze-Held Burgener startet neu für Brasilien

Pat Burgener verlässt das Schweizer Snowboard-Team nach genehmigtem Nationenwechsel. Der zweifache WM-Bronzemedaillengewinner wird künftig ausserhalb der Swiss-Ski-Strukturen trainieren.
Publiziert: 13.06.2025 um 12:54 Uhr
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Aktualisiert: 13.06.2025 um 13:03 Uhr
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Adeus! Pat Burgener startet künftig für Brasilien.
Foto: TOTO MARTI

Darum gehts

  • Pat Burgener wechselt Nation und verlässt Swiss-Ski-Strukturen
  • Burgener blickt auf erfolgreiche Karriere mit zwei WM-Bronzemedaillen zurück
  • Sacha Giger, Direktor bei Swiss-Ski, bedauert Wechsel aus sportlicher Sicht
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Adeus, Pat Burgener (31)! Wie Swiss-Ski mitteilt, kehrt der singende Snowboard-Star der Schweiz den Rücken. Er wird künftig für Brasilien starten!

Mit Burgener verliert die Schweiz einen zweifachen WM-Medaillengeiwnner in der Halfpipe. 2017 in der Sierra Nevada (Sp) und 2019 in Park City (USA) gewann er jeweils Bronze. Nun wagt er einen Karriereschritt zu einer im Snowboard exotischen Nation. 

Und wieso Brasilien? Seine Mutter war einst als Kind vom Libanon nach Brasilien geflohen. Mit 18 Jahren zog sie dann in die Schweiz weiter.

Das FIS-Council hat den Antrag von Burgener auf einen Nationenwechsel bereits gutgeheissen. Somit ist er für Brasilien an internationalen Wettkämpfen startberechtigt. Swiss-Ski hat dem Antrag und dem Wechsel im Vorfeld schon zugestimmt. Das langjährige Aushängeschild des Schweizer Halfpipe-Teams, das sich auch als Musiker einen Namen gemacht hat, wird auch seine Trainingsaktivitäten ausserhalb der Swiss-Ski-Strukturen fortsetzen.

Swiss-Ski bedauert Abgang

Trotz des sportlichen Verlusts für das Schweizer Team zeigt sich Sacha Giger, Direktor für Snowboard und Ski Freestyle bei Swiss-Ski, verständnisvoll: «Natürlich bedauern wir den Wechsel von Pat aus sportlicher Sicht sehr. Wir wollten seinem grossen Wunsch jedoch nicht im Weg stehen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute».

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