«Es gab viele Aspekte zu beurteilen. Entsprechend konnte ich den Entscheid nicht auf die Schnelle fällen», erklärt der 37-Jährige.
Ammann weiter: «Zum Ende der letzten Saison hin habe ich gesehen, dass ich nach wie vor auf dem gewünschten Level mithalten kann, sofern ich gesund bin.Nach der letzten Veränderung im Setup gelangen mir wieder super Sprünge. Meine Motivation und Freude am Skispringen sind ungebrochen.»
«Es wäre schade, einen Schlussstrich zu ziehen»
Er habe während der vergangenen Saison sehr viel Zeit in die Materialabstimmung investiert, um die erhofften Entwicklungsschritte machen zu können, so der Toggenburger. Die intensiven Abstimmungsarbeiten haben sich schliesslich auf der Nordland-Tour und im Skifliegen in Planica in den Resultaten niedergeschlagen; zwei der letzten drei Wettkämpfe beendete Ammann unter den ersten acht.
«Es wäre deshalb schade, ausgerechnet jetzt einen Schlussstrich zu ziehen – auch vor dem Hintergrund, dass ich mich während der ganzen letzten Saison topfit gefühlt habe. Die Topsprünge beim Saisonfinale in Planica geben mir viel Aufwind. Meine Planung sieht vor, Ende Juli anlässlich des Sommer Grand Prix in Hinterzarten den ersten Wettkampf der Saison 2019/20 zu bestreiten.»