Keine Schmerzen, neue Motivation
Simi Ammann ist wieder da!

Simon Ammann (33) lässt die Quali in Garmisch sausen – ist aber wieder heiss aufs Neujahrsspringen.
Publiziert: 31.12.2014 um 15:25 Uhr
|
Aktualisiert: 30.09.2018 um 23:42 Uhr
1/4
Der Sturz von Oberstorf ist verdaut. Simon Ammann will beim Neujahrsspringen wieder angreifen.
Foto: EQ Images
Von Hans-Peter Hildbrand aus Garmisch

Zwei gute Trainingssprünge, dann lässt Simon Ammann (33) seine Ski im Wachs-Container. Er verzichtet auf die Qualifikation. «Ich habe die Flieger-Schanze im Griff», sagt er. «Ich höre auf. Um an der Quali zu starten, hätte ich mich wieder neu aufladen müssen.» Diesen Effort will er sich für das Neujahrsspringen aufsparen.

Den Sturz von Oberstdorf hat er verdaut. «Die Spannungen im Nacken konnten wir lösen», analysiert er. «Sonst spüre ich überhaupt nichts.»

Die Enttäuschung hat er weggesteckt. Erst emotional mit ein paar Flüchen, technisch mit Detailarbeit. Simon will sofort auf sein altes Level springen (Siege Ende November in Kuusamo).

«Ich halte an meiner Technik fest. Die stimmt.» Sie soll ihn im neuen Jahr wieder zu Höhenflügen führen.

Neben Simon Ammann startet am Donnerstag nur Gregor Deschwanden. Kilian Peier (Anzug zu gross) wurde disqualifiziert.

«Der Anzug hatte an einer Stelle zu viel Spiel, Kilian hätte über die Festtage nur etwas mehr essen müssen», so Trainer Martin Künzle. Es hätte für Peier aber auch mit einen korrekten Anzug nicht gereicht – er sprang dreimal zu spät ab.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?