Auf einen Blick
- Alina Meier stürzt schwer im Training, Saisonstart gefährdet
- Gehirnerschütterung und verschobene Zähne nach Zusammenprall auf Ski
- Meier erreichte letzte Saison dreimal Top-10-Platzierungen in Einzel-Sprints
Am Samstag starten auch die Langlauf-Cracks im finnischen Ruka in die neue Saison. Der Start dürfte aber wohl ohne die Schweizerin Alina Meier über die Bühne gehen. Denn die 28-jährige Davoserin ist im Training schwer gestürzt.
«Ich hatte einen schweren Zusammenprall auf den Ski, der zu einer Gehirnerschütterung und zwei verschobenen Zähne geführt hat», schreibt die 43-fache Weltcup-Starterin auf Instagram und zeigt ihre Zahnschiene. Es sei «nicht gerade das, was man sich vor dem Saisonstart wünscht», die letzten Tage habe sie vor allem mit schlafen, entspannen und ein paar «leichten Spaziergängen» verbracht.
Die Sprint-Spezialistin gibt sich aber zuversichtlich, ihr Zustand verbessere sich von Tag zu Tag: «Ich hoffe, dass ich bald wieder ins Training einsteigen kann und die Saison beginnen kann, wenn die Zeit reif dafür ist.» Bleibt zu hoffen, dass dies spätestens Mitte Dezember der Fall ist, wenn der Langlauf-Weltcup in ihrer Heimat Davos GR Halt macht.
Meier schaffte im letzten Winter den Durchbruch im Weltcup, lief dreimal in Einzel-Sprints in die Top 10: Im Tour-de-Ski-Sprint in Davos wurde sie Neunte und liess in Goms VS und Lahti (Fin) zwei 8. Plätze folgen. Hinzu kommen vier Top-10-Plätze im Teamsprint und zwei mit der Staffel.
Dein Herz schlägt für Schweizer Sporterfolge? Mit deiner finanziellen Unterstützung schreibst du nicht nur Erfolgsgeschichten, sondern entfesselst auch das Potenzial von über 1000 Athletinnen und Athleten in mehr als 80 Sportarten auf ihrem Weg an die Spitze.
Supporte jetzt Schweizer Sporttalente von heute und morgen: sporthilfe.ch
Dein Herz schlägt für Schweizer Sporterfolge? Mit deiner finanziellen Unterstützung schreibst du nicht nur Erfolgsgeschichten, sondern entfesselst auch das Potenzial von über 1000 Athletinnen und Athleten in mehr als 80 Sportarten auf ihrem Weg an die Spitze.
Supporte jetzt Schweizer Sporttalente von heute und morgen: sporthilfe.ch