Solide Schweizer in Sprint-Finals
Sturz-Drama im Kampf um Team-Gold!

Der finnische Traum von Gold landet im spannenden Finale im Schnee. Stattdessen jubeln auch nach dem Teamsprint die Russen.
Publiziert: 26.02.2017 um 14:30 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 17:51 Uhr
Stefan Meier aus Lahti

Die Stimmung kocht fast über im Langlauf-Stadion in Lahti. Die finnischen Fans fiebern im Teamsprint mit Iivo Niskanen im Duell mit Emil Iversen (No) mit. Doch dann stürzt Iversen, reisst Niskanen mit ins Elend. Plötzlich Totenstille.

Der lachende Dritte heisst Sergej Ustjugow. Der Russe, der mit Kollege Nikita Krjukow antritt, stürmt vor Italien (Pellegrino/Noeckler) zu Gold. Für Ustjugow ist es bereits die zweite Goldmedaille, dazu kommt Sprint-Silber. Etwas Jubel gibt’s für die Finnen doch noch. Niskanen holt Bronze, zusammen mit Sami Jauhojärvi.

Die Schweizer legen einen soliden Auftritt hin. Jovian Hediger und Roman Furger qualifizieren sich souverän für den Final und belegen dort den 9. Rang.

Weniger dramatisch verläuft das Frauenrennen. Norwegen (Falla/Weng) siegt vor Russland (Belorukowa/Matwejewa) und USA (Diggins/Bjornsen).

Nadine Fähndrich und Laurien van der Graaff laufen den 7. Rang nach Hause. Pech hat hier van der Graaff, die sich auf ihrer ersten Ablösung gleich einen Stockbruch einfängt. «Ich musste danach sehr viel investieren. Das habe ich danach bei der zweiten Ablösung gemerkt», sagt die Davoserin.

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