Den Zieleinlauf konnte Dario Cologna so richtig geniessen. Während den letzten Metern auf dem Weg zum dritten Triumph an der Tour de Ski wurde der Münstertaler von seinen Fans frenetisch gefeiert.
Nichts konnte Super-Dario mehr aufhalten. Bevor es aber zur Siegerehrung ging, holte sich Cologna seinen Hauptpreis gleich direkt ab.
Von seiner schönen Freundin Laura Bucher gabs einen Super-Schmatzer! Vor laufenden Kameras konnte die Welt den Kuss des Langlauf-Königs mit seiner Königin live mitverfolgen.
Laura – die Tochter des früheren HCD-Goalies Richi Bucher – ist überglücklich. Und strahlt vor Stolz: «Es ist einfach beeindruckend. Dario ist der kompletteste Langläufer, das hat er wieder einmal unter Beweis gestellt.»
Genauso siehts auch Papa Remo Cologna. Im Zielraum freute er sich: «Diese Tour war einfach maximal. Er geht sehr pragmatisch an die Aufgabe heran, schaut weder links noch rechts. Das ist seine Stärke. Es lässt sich nicht in Worte fassen, wie stolz ich bin.»
Weniger stolz war derweil Colognas grosser Rivale Petter Northug. Der Norweger musste sich noch mit Platz 3 begnügen, hatte keine Chance gegen Cologna und den zweitplatzierten Marcus Hellner.
«Der grosse Unterschied zwischen uns ist, dass er immer gut ist. Ich versuche jedes Jahr, die Tour zu gewinnen. Aber ich bin nicht stark genug. Es klappt einfach nicht», so Northug bitter enttäuscht.
Der Unterschied ist aber auch bei den Herzdamen ersichtlich. Während Cologna sich mit der schönen Laura so richtig wohl fühlt, hat Northug private Probleme. Ist etwa Porno-Sternchen Aylar Lie schuld an seinem saft- und kraftlosen Auftritt?
Northug und Lie, eine 27-Jährige iranischer Abstammung, sollen laut Gerüchten die Weihnachtstage gemeinsam verbracht haben «Northug + Aylar = wahr. Superpaar aufgedeckt!», stand auf der Titelseite eines norwegischen Klatschhefts. Dazu ein Bild der beiden, wie Northug und Lebensmittel aus dem Auto tragen.
Herzlichen Glückwunsch zum dritten Tour-Sieg. Welcher war Ihr Schönster?
Dario Cologna: Jeder Sieg ist schön. Der erste war wohl der überraschendste und mein erster grosser Erfolg. In diesem Jahr ist es auch wieder sehr speziell. Es das grosse Ziel für mich und alle anderen. Ich bin sehr glücklich, dass die Form so gut gestimmt hat. Es war alles perfekt.
Sie haben sich für die Niederlage an der WM im Vorjahr eindrücklich revanchiert. Sehen Sie sich als bester Langläufer?
Es liegt nicht an mir, diese Frage zu beantworten. Diese Woche war ich der Stärkste. Es macht immer Spass, gegen Petter und auch die anderen zu kämpfen. Umso mehr natürlich, wenn man gewinnt.
Wann war Ihnen klar, dass es reicht?
Ich war mir vor dem letzten Rennen schon ziemlich sicher. Northug hat zwar angekündigt, alles zu probieren. Viel näher kam er aber nicht. Im Aufstieg hatte ich gute Beine. Dann fühlte ich mich endgültig sicher.
Northug sagte, für ihn sei der Tour-Sieg wichtiger als die WM. Für Sie auch?
Naja, er hat ja schon einige WM-Titel, die Tour aber noch nicht. Für mich ist im nächsten Jahr die WM das ganz grosse Ziel und ich werde mich voll darauf konzentrieren. Aber man kann nicht meinen, dass man die Tour auslässt und dann automatisch abräumt. Ich werde alles dafür machen, dass ich dann bereit sein werde.
Was folgt in den nächsten Tagen?
Ich entspanne zunächst zu Hause. Dann gibt es noch einen Kurzurlaub. Übernächste Woche steige ich bereits wieder ins Training ein und am 21. Januar in Otepää in Estland kehre ich in den Weltcup zurück. Schliesslich brauche ich auch Punkte für den Gesamtweltcup.
Wie genau sieht dieser Kurzurlaub aus?
Ich mache ein wenig Wellness und gehe gut essen.
Wissen Sie noch nicht wo?
(Schmunzelt) Doch. Es liegt in den Alpen.
Von Stefan Meier aus Tesero
Herzlichen Glückwunsch zum dritten Tour-Sieg. Welcher war Ihr Schönster?
Dario Cologna: Jeder Sieg ist schön. Der erste war wohl der überraschendste und mein erster grosser Erfolg. In diesem Jahr ist es auch wieder sehr speziell. Es das grosse Ziel für mich und alle anderen. Ich bin sehr glücklich, dass die Form so gut gestimmt hat. Es war alles perfekt.
Sie haben sich für die Niederlage an der WM im Vorjahr eindrücklich revanchiert. Sehen Sie sich als bester Langläufer?
Es liegt nicht an mir, diese Frage zu beantworten. Diese Woche war ich der Stärkste. Es macht immer Spass, gegen Petter und auch die anderen zu kämpfen. Umso mehr natürlich, wenn man gewinnt.
Wann war Ihnen klar, dass es reicht?
Ich war mir vor dem letzten Rennen schon ziemlich sicher. Northug hat zwar angekündigt, alles zu probieren. Viel näher kam er aber nicht. Im Aufstieg hatte ich gute Beine. Dann fühlte ich mich endgültig sicher.
Northug sagte, für ihn sei der Tour-Sieg wichtiger als die WM. Für Sie auch?
Naja, er hat ja schon einige WM-Titel, die Tour aber noch nicht. Für mich ist im nächsten Jahr die WM das ganz grosse Ziel und ich werde mich voll darauf konzentrieren. Aber man kann nicht meinen, dass man die Tour auslässt und dann automatisch abräumt. Ich werde alles dafür machen, dass ich dann bereit sein werde.
Was folgt in den nächsten Tagen?
Ich entspanne zunächst zu Hause. Dann gibt es noch einen Kurzurlaub. Übernächste Woche steige ich bereits wieder ins Training ein und am 21. Januar in Otepää in Estland kehre ich in den Weltcup zurück. Schliesslich brauche ich auch Punkte für den Gesamtweltcup.
Wie genau sieht dieser Kurzurlaub aus?
Ich mache ein wenig Wellness und gehe gut essen.
Wissen Sie noch nicht wo?
(Schmunzelt) Doch. Es liegt in den Alpen.
Von Stefan Meier aus Tesero