Cologna nach Sprint-Pleite
«Ich werde nicht nervös, aber...»

Der Weg zur Top-Form ist für Dario Cologna noch lang. Nach der neuerlichen Niederlage in Lillehammer wird der Münstertaler langsam ungeduldig.
Publiziert: 06.12.2014 um 11:28 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:40 Uhr
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Cologna ist noch nicht recht in der Spur. «Ein Platz unter den besten Fünfzehn müsste jetzt schon langsam drin liegen», sagt er mit einer leichten Ungeduld.
Foto: EQ Images
Von Stefan Meier

Auch im 3. Saisonrennen kann Dario Cologna den Knoten nicht lösen. Im Skating-Sprint von Lillehammer übersteht er wie schon in Kuusamo den Prolog nicht. Der dreifache Olympiasieger muss sich mit dem 44. Rang begnügen. Eine Ohrfeige!

«Nervös werde ich noch nicht», sagt Cologna zu Blick.ch. «Aber es ist sicher bei weitem nicht das, was ich erwarte.» Das Weiterkommen im Sprint in der freien Technik wäre so etwas wie das Minimalziel.

Nach Erkältungen in der Vorbereitung sucht der 28-Jährige noch nach seiner Top-Form. «Aber auch wenn ich diese noch nicht gefunden habe, bin ich mit diesem Resultat klar nicht zufrieden.»

Eine nächste Chance zur Besserung bietet sich Cologna und dem restlichen Team am Samstag (10 km Freistil) und Sonntag (15 km klassisch Verfolgung). Dario hofft, dass es ihm dort besser läuft. Zumal er über die längeren Distanzen Schwächen besser zu korrigieren vermag als im Sprint.

«Ein Platz unter den besten Fünfzehn müsste jetzt schon langsam drin liegen», sagt Cologna mit einer leichten Ungeduld.

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