Die Orientierungsläuferin aus dem Seeland setzte sich in einem engen Rennen letztlich dank ihrer physischen Fähigkeiten durch.
Die 27-Jährige hatte bereits am Freitag den Einzel-Sprint gewonnen. Auch der Gewinn des Gesamtweltcups war bereits vor dem Rennen vom Sonntag Tatsache gewesen, auch weil die Schwedin Tove Alexandersson der Berglauf-WM den Vorzug gab.
Matthias Kyburz lief zum Abschluss seiner Karriere mit Karte und Kompass auf Platz 4. Der Baselbieter, der im OL ausser dem Königstitel über die Langdistanz alles gewonnen hat, war somit nur drittbester Schweizer. Die neue Generation der Schweizer Männer ist bereit: Tino Polsini holte sich den ersten Weltcupsieg, Fabian Aebersold wurde Dritter. Als Sieger im Gesamt-Weltcup liess sich der zweitplatzierte Schwede Max Peter Bejmer feiern.