Die Tränen laufen. Das Wunder von Ostrava, es ist vollbracht! Die Schweizer Unihockey-Frauen feiern nach 2005 ihren zweiten WM-Titel. Im Final besiegen sie die Tschechinnen nach einem engen Spiel 2:0. Auch dank der überragenden Leistung der Schweizer Torfrau Lara Heini.
Die Emotionen kochen nach dem Spiel über. Verteidigerin Chiara Gredig zu SRF: «Mir ist einfach nur schlecht. Ich kann es nicht glauben. Ich bin so dankbar, hier zu sein. Es ist einfach nur ein Märchen. Wir haben uns gesagt, wir müssen es jetzt einfach geniessen.»
Das Geheimrezept der Schweizerinnen? Der Zusammenhalt! Das sagt auch Gredig: «Die Stimmung ist immer sehr gut bei uns, das macht sehr viel aus.»
Sie selbst habe es während der Partie kaum ausgehalten. Das 1:0 durch Céline Stettler passierte schon nach zwölf Minuten. Danach müssen die Schweizerinnen kämpfen, die Führung verteidigen. Tschechien ist besser, doch die Nati hält dicht. «Meine Eltern haben mir leid getan», sagt Gredig. «Ich habe es auch kaum ausgehalten und kann mir vorstellen, wie es ihnen gegangen ist.»
Aufatmen können sie kurz vor Schluss, als Isabelle Gerig ins leere Tor der Tschechinnen trifft. Das Ding ist durch, wir sind Weltmeisterinnen.
Das Spiel zum Nachlesen
Fazit
Das Wunder von Ostrava, es ist vollbracht! Die Schweizer Unihockey-Frauen feiern nach 2005 ihren zweiten WM-Titel. Im Final besiegen sie die Tschechinnen nach einem engen Spiel 2:0. Auch dank der überragenden Leistung der Schweizer Torfrau Lara Heini.
Wir sind Weltmeisterinnen!
Die Schweiz schlägt Tschechien 2:0 und gewinnt zum zweiten Mal nach 2005 den WM-Titel. Die grosse Party kann beginnen.
Timeout Tschechien
Nur noch ein paar Sekunden und dann sind die Schweizerinnen Weltmeisterinnen!
2:0!!!
Die Schweiz erzielt das erlösende 2:0! Torschützin: Isabelle Gerig. Das muss es sein!
Tschechien geht all-in
Die Torhüterin ist draussen. Doch dann gewinnt die Schweiz den Ball und hat das 2:0 auf dem Stock. Der Ball geht aber am Tor vorbei.
Wann nehmen die Tschechinnen die Torhüterin raus?
Es ist wohl nur noch eine Frage der Zeit, bis die Tschechinnen ihren Goalie durch eine sechste Feldspielerin ersetzen und so versuchen, noch den Ausgleich zu erzielen.
Hat Stettler das goldene Tor erzielt?
Noch immer führt die Schweiz 1:0, dank des Goals der 24-jährigen Bernerin Céline Stettler. Bleibt sie die einzige Torschützin des Spiels, hat die Schweiz den WM-Titel auf sicher.
Wahnsinnsstimmung!
Die offizielle Zuschauerzahl in Ostrava: 15'617 Fans. Der Grossteil der Zuschauenden drückt natürlich Tschechien die Daumen.
Kommt das gut?
Die Tschechinnen sind klar spielbestimmend und haben schon mehrere Male die Torumrandung getroffen. Kann die Schweiz diesen knappen Vorsprung über die Zeit retten? Leichte Zweifel sind angebracht.
Nur noch 15 Minuten fehlen zum WM-Titel
Das Spiel geht langsam aber sicher in die Schlussphase. Seit der 13. Minute führt die Schweiz 1:0.