Trägodie in Südamerika
Ecuador-Nationalspieler Pineida (†33) erschossen

Tragischer Vorfall in Ecuador: Der Fussballer Mario Pineida wird von mehreren Angreifern auf der Strasse erschossen.
Mario Pineida bestritt neun Länderspiele für Ecuador. Am Mittwoch wurde er von mehreren Angreifern erschossen.
Foto: AFP
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Pascal KeuschRedaktor Sport

Die Fussballwelt in Südamerika ist geschockt: Am Mittwoch wurde in der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil der Profifussballer Mario Pineida erschossen. Das bestätigte sein Klub Barcelona SC in einer Mitteilung auf X. Der Nationalspieler wurde nur 33 Jahre alt.

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Der Erstligist schrieb dazu: «Barcelona SC bedauert zutiefst, mitteilen zu müssen, dass wir offiziell über den Tod unseres Spielers Mario Pineida informiert wurden, ein Ereignis, das nach einem Angriff auf ihn geschah.» 

Pineida absolvierte in seiner Karriere neun Länderspiele für die ecuadorianische Nationalmannschaft und war 2018 und 2022 bei der WM dabei. 2022 spielte er zudem für den brasilianischen Spitzenclub Fluminense.

Schiesserei auf offener Strasse

Wie das Nachrichtenportal «Primicias» berichtet, eröffneten zwei Angreifer auf Motorrädern das Feuer auf Pineida, seine Ehefrau und seine Mutter. Auch das Innenministerium bestätigte den Vorfall und kündigte den Einsatz einer Spezialeinheit zur Aufklärung an.

In Ecuador häufen sich in jüngster Zeit Gewaltakte gegen Fussballer: Im September wurden drei Zweitliga-Spieler getötet. Einen Monat später wurde der lokale Profi Bryan Angula bei einem Schusswaffenangriff verletzt.

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