Vor fast leeren Rängen
Anderson spielt sich um 1.51 Uhr Ortszeit in Halbfinal der US Open

Der Südafrikaner Kevin Anderson steht zum ersten Mal in seiner Karriere in den Halbfinals eines Majors. An den US Open schlägt er Sam Querrey mit 7:6, 6:7, 6:3 und 7:6. Das Spiel endet spätnachts.
Publiziert: 06.09.2017 um 08:25 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 19:19 Uhr
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Kevin Anderson siegt im US-Open-Viertelfinal.
Foto: AP

Welch ein Kontrast zum ersten Match der US-Open-Nightsession! Nur noch wenige Fans der ursprünglich 23'000 im Arthur-Ashe-Stadion, die bei Williams – Kvitova dabei sind, harren bis zum Ende des nachfolgenden Männer-Spiels aus.

Kein Wunder, denn die Viertelfinal-Partie zwischen Kevin Anderson (ATP 32, Südafrika) und Sam Querrey (ATP 21, USA) dauert bis spät in die Nacht. Nach 3:26 Stunden Spielzeit siegt Anderson in vier Sätzen mit 7:6, 6:7, 6:3 und 7:6 um 1.51 Uhr Ortszeit in New York.

Wäre der Match in einen fünften Satz gegangen, wäre wohl der Rekord des spätesten Matchende in der US-Open-Geschichte (2.26 Uhr) gefallen. Um 35 Minuten verpassen Anderson und Querrey die Marke.

Nächster Gegner Andersons ist der Spanier Pablo Carreno Busta (ATP 19), der in seiner Karriere auch noch nie in einem Grand-Slam-Halbfinal stand. Er schlägt den Argentinier Diego Schwartzman (ATP 33) in drei Sätzen 6:4, 6:4, 6:2. Carreno Busta hat an den US Open noch keinen Satz abgegeben. (rib)

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