Terminkonflikt am Final-Sonntag
Papa Federer wollte mit Roger Skifahren

Roger Federer überrascht mit dem Final-Einzug in Melbourne nicht nur die Experten, sondern auch seinen Vater Robert.
Publiziert: 27.01.2017 um 11:05 Uhr
|
Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:40 Uhr
1/4
Robert Federer (hier mit Ehefrau Lynette) hatte nicht mit einer Final-Quali von Sohn Roger gerechnet.
Foto: Sven Thomann|Blicksport

Spätestens seit gestern ist der Australian-Open-Final (Sonntag, 9.30 Uhr) ein Pflichttermin: Die ganze Schweiz fiebert Roger Federers 28. Major-Endspiel entgegen.

Die ganze Schweiz? Nein! Ausgerechnet Robert Federer hatte für den Final-Sonntag andere Pläne geschmiedet. «Ich wollte eigentlich mit Roger auf der Lenzerheide Skifahren gehen», verrät Papa Federer gegenüber «Radio Energy».

Der 70-Jährige ist vom erfolgreichen Comeback seines Sohns ähnlich überrumpelt wie so mancher Tennis-Experte. «Ich habe Roger Ende erste, anfangs zweite Turnierwoche wieder zuhause erwartet», gesteht Robert Federer. Nun steht Roger aber in Melbourne im Final, der Vater-Sohn-Ausflug fällt damit ins Wasser. 

Obwohl Robert während der langen und erfolgreichen Karriere seines Filius' manchen Tennis-Krimi miterlebt hat: Kalt lassen ihn Rogers Spiele nach wie vor nicht. «Ich kann natürlich nicht im Bett schlafen, wenn er spielt.»

Auch während des epischen Halbfinals gegen Stan Wawrinka zittert er vor dem TV mit. «Nach dem zweiten Satz war ich schon angespannt. Im Fünften ist es dann gut gegangen.»

Bevor er sich wieder den Bündner Skipisten widmen darf, wird Robert Federer am Sonntag nochmals Sohn Roger die Daumen drücken. (cmü)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?