Einen Grand-Slam-Titel gewann er als Einzelspieler – 1966 in Paris. Im Doppel galt er mit 13 Titeln als Spezialist. Jüngere Leser kennen Tony Roche eher als Teilzeit-Coach von Roger Federer. Die beiden feierten von Anfang 2005 bis Mai 2007 zusammen 6 Grand-Slam-Titel. Am Samstag wird der Australier 80.
Die Rekordsieger in der Formel E
1. Sébastien Buemi (36, Sz): 14 E-Prix-Siege, 30 Podestplätze
Fast sechs Jahre musste Buemi warten. Seit seinem letzten Sieg 2019 in New York. Am letzten Sonntag hat es in Monaco mit Sieg Nummer 14 endlich geklappt. Damit ist der ehemalige Formel-1-Pilot Rekordhalter in der Formel E.
2. Lucas di Grassi (40, Bra): 13 E-Prix-Siege, 41 Podestplätze
Auch di Grassi fuhr in der Formel 1. Im Gegensatz zu Buemi schaffte er es aber nie in die WM-Punkte. Weil er mehr Podestplätze erreichte als Mitch Evans liegt er hier in diesen Top 5 auf Rang 2.
3. Mitch Evans (30, Neus): 13 E-Prix-Siege, 32 Podestplätze
Der Neuseeländer fährt seit der Saison 2016/17 für das Team Jaguar Racing, mit dem er im letzten Jahr erstmals die Teamwertung gewinnen konnte. Nach sieben Rennen belegt das Team mit den Piloten Evans und Nick Cassidy aber nur Rang 7.
4. Sam Bird (33, Gb): 12 E-Prix-Siege, 27 Podestplätze
Sein Humor macht ihn zu einem der grössten Publikumslieblinge in der Formel E. Als einziger Pilot konnte Bird seit dem Start der Serie 2014 in jeder der ersten sieben Saisons mindestens einen E-Prix gewinnen.
5. Félix da Costa (33, Por): 12 E-Prix-Siege, 26 Podestplätze
Als ehemaliger Formel-1-Testfahrer von Red Bull Racing kennt sich der Portugiese mit Höchstgeschwindigkeiten aus. Seinen einzigen Titel als Elektro-Weltmeister feierte er 2020 – bereits im drittletzten Rennen der Saison.
China hat seit letztem Montag einen neuen Sporthelden: Zhao Xintong. In England krönte sich der 28-Jährige zum ersten chinesischen Snooker-Weltmeister der Geschichte und löste damit einen Riesen-Boom aus. Allein während des Finals sassen 150 Millionen Chinesen vor dem Fernseher.
An diesem Dienstag feiert die Formel 1 ihren 75. Geburtstag. Ausgetragen wurde das erste Rennen am 13. Mai 1950 im englischen Silverstone. Es siegte der Italiener Giuseppe Farina. Mit Toulo de Graffenried war damals auch ein Schweizer am Start. Von den 22 wagemutigen Fahrern, die damals (noch ohne Helm) bei der Premiere dabei waren, lebt längst keiner mehr. 2007 starb mit de Graffenried der letzte Formel-1-Pionier.