Sorgenkinder Wawrinka, Murray und Djokovic
Tennis-Stars haben Sand im Getriebe

Ausser Sandkönig Rafael Nadal haben die Stars derzeit Sand im Getriebe. Müssen sich Stan Wawrinka, Andy Murray und Novak Djokovic vor den French Open Sorgen machen?
Publiziert: 15.05.2017 um 14:42 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 11:35 Uhr
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Stan Wawrinka hat 2017 auf Sand noch keine Stricke zerrissen.
Foto: AP
Cécile Klotzbach

Roger Federer wird nicht an Roland Garros teilnehmen. Für Murray und Djokovic ist diese Woche in Rom Generalprobe. Wawrinka will danach kommende Woche noch seinen Titel in Genf verteidigen.

Dass er in Monte Carlo und Madrid erst einen Match gewann, ist kein Indiz für eine Vor-French-Open-Krise: Nach einer ähnlich schlechten Ausbeute gewann er letztes Jahr in Genf, erreichte in Paris dann die Halbfinals. Vor seinem 2. Major-Triumph 2015 zählte Stan neben dem Halbfinal in Rom nur drei Siege. Reiste er hingegen wie 2014 als Monaco-Champion nach Paris, war dort schon in Runde 1 Schluss.

Bleiben die Sorgenkinder Murray und Djokovic. Nach dem mageren Saisonstart dürfte dem Briten selbst das Feiern des heutigen 30. Geburtstags vergehen. Laut englischen Medien soll ein Notruf bei Teilzeitcoach Ivan Lendl eingegangen sein, ihm schon früher als geplant in Rom zu helfen.

Ohne sein Team jagt Djokovic seinen 2. Titel des Jahres. Zur Trennungs-Wut soll nun auch der Wechsel seines Ausrüsters von Uniclo zu Lacoste zustande kommen. Schnappt der Djoker mit Krokodil endlich wieder zu?

Keine Sand-Sorgen hat derzeit der Sandkönig Rafa Nadal. Am Sonntag gewinnt der Mallorquiner nach Monte Carlo und Barcelona auch das Turnier in Madrid. Damit ist er in 15 Sand-Spielen 2017 noch ungeschlagen. Vom eigenen Rekord aus den Jahren 2005-2007 (81 Siege en suite) ist Nadal noch ein Stück weit entfernt.

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