Simona Waltert (16) und Ylena In-Albon (18)
Tennis-Girls hoffen auf Durchbruch

Die Tennis-Juniorinnen Simona Waltert (16) und Ylena In-Albon (18) blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Ihr nächstes Ziel: Eine Verbesserung in der Weltrangliste.
Publiziert: 11.10.2017 um 10:46 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 00:37 Uhr
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Swiss-Tennis-Nachwuchschef Yves Allegro mit Ylena In-Albon (l.) und Simona Waltert in Wimbledon 2017.
Foto: Sven Thomann|Blicksport

Um die Zukunft des Schweizer Tennis stehts speziell bei den Frauen gut bestellt. Hinter Hingis (37), Bacsinszky (28) oder Golubic (25) folgen nicht nur Bencic (20) oder Masarova (18) sondern auch weitere hoffnungsvolle Juniorinnen – Simona Waltert (16) und Ylena In-Albon (18).

Beide haben ein erfolgreiches Jahr hinter sich. Speziell die Bündnerin Simona, die im Swiss-Tennis-Leistungszentrum trainiert, sorgte an den Juniorinnen-Grand-Slams für Aufsehen.

Waltert sagt: «Dank meinem tollen Umfeld und grossem Spass am Tennis kann ich auf ein verletzungsfreies, erlebnisreiches Jahr zurückblicken mit enorm vielen Highlights für mich. Zuerst die Teilnahme an den French Open und kurz danach durfte ich in Wimbledon antreten, wo ich bis in den Halbfinal vorstiess. Ähnlich gut liefs in New York mit dem Achtelfinal an den US Open.»

Dank ihren Erfolgen an den Junioren-Grand-Slams steht Simona aktuell auf Platz 12 der Juniorinnen-Weltrangliste. Den Sprung ans Masters-Final der besten Acht des Jahres in China hat sie nur knapp verpasst. Mit GC gewann Waltert im August zudem den Interclub-Schweizermeistertitel.

Im WTA-Ranking steht sie auf Position 640. Für die kommenden Monate und Jahre hat sie etwas vor Augen. «Mein Ziel ist es, mich in der Weltrangliste Schritt für Schritt zu verbessern», sagt Waltert, die noch zwei Jahre bei den Juniorinnen spielen darf.

In-Albon ist 2018 keine Juniorin mehr

Diese Zeit ist nun für Ylena In-Albon abgelaufen. Die Walliserin ist schon letzten März 18 geworden und damit 2018 keine Juniorin mehr.

Im Rückblick sagt sie: «Das Tennisjahr 2017 war ein ziemliches Auf und Ab bei mir. Ich hatte tolle Wochen, aber auch einige schwierige Phasen. Jedoch konnte ich viel lernen und habe etliche unvergessliche Erfahrungen gesammelt.»

Als Höhepunkte bezeichnet In-Albon (WTA 593) die Grand Slams in Roland Garros und Wimbledon sowie ihren Sieg am internationalen U18-Turnier in Santa Croce (Italien). Auch setzt sich eine klare Vorgabe für ihr erstes Jahr ausschliesslich bei den Grossen. «Als nächstes Ziel will ich mich auf der WTA-Rangliste weiter nach vorne arbeiten», sagt In-Albon. (rib)

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