Sie liebt eine Schweizerin
Britin schafft nach 0:6, 0:5 und 30:40 irrstes Comeback

Die britische Tennis-Spielerin Tara Moore macht beim ITF-Turnier in Sunderland das Aussichtslose möglich. Sie dreht ein Match noch um, bei dem sie praktisch schon ausgeschieden ist.
Publiziert: 10.04.2019 um 17:44 Uhr
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Tara Moore (r.) und Conny Perrin sind seit Jahren ein Paar.
Foto: imago/Eibner

Von diesem Kampfgeist und Willen kann sich manch ein Sportler eine Scheibe abschneiden. Die britische Tennis-Spielerin Tara Moore (26, WTA 474) liegt beim ITF-Turnier in Sunderland (Gb) in der ersten Runde gegen die Französin Jessica Ponchet (WTA 201) mit 0:6, 0:5 und 30:40 hinten.

Sie muss einen Matchball abwehren, es droht Moore eine Klatsche zu Null. Doch die Britin, die privat mit der Schweizer Tennis-Spielerin Conny Perrin (WTA 144) liiert ist, rafft sich auf. In extremis macht sie den Matchball mit einem zittrigen Smash zunichte.

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Moore spielt sich in einen Rausch

Plötzlich ist Moore nicht mehr zu erkennen. Sie ist nicht mehr zu stoppen und spielt sich in einen Rausch. Gegnerin Ponchet ist chancenlos. Am Ende siegt Moore mit 0:6, 7:6 und 6:3. Ein Wahnsinns-Comeback!

Die Siegerin gibt sich trotz des Wunders erstaunlich gelassen. «Ich habe niemals an meiner Chance gezweifelt», erklärt sie. In der nächsten Runde trifft Moore auf die deutsche Qualifikantin Yana Morderger oder die Rumänin Elena-Teodora Cadar. (rib)

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