Eine Verletzung am Steissbein zwingt Belinda Bencic (WTA 8) zum Zuschauen. Sie muss für die French Open absagen.
Folgt nach dem Bencic-Dämpfer nun auch noch der Federer-Schock? Am Dienstag verbreiteten einzelne Medien das Gerücht, dass der Baselbieter ebenfalls nicht antreten werde.
Sein Problem ist nach wie vor der Rücken. «Er hat sich verschlechtert. So, wie es jetzt ist, geht es nicht. Ich war total limitiert», schlug der 34-Jährige nach seinem Drittrunden-Out vergangene Woche in Rom Alarm.
Zuvor musste der Baselbieter, weil es ihn im Rücken zwickte, kurzfristig ohne Ernstkampf aus Madrid abreisen. Nur fünf Partien hat er seit Januar bestritten.
Seit Dienstag weilt Federer in Paris, das lässt uns hoffen. Am Sonntag oder Montag würde für ihn das zweite Major-Turnier des Jahres beginnen.
Federer ist der Einzige, der in diesem Jahrtausend an allen Grand-Slam-Turnieren (65 am Stück!) teilgenommen hat. Ob sein Rücken diese beeindruckende Serie reissen lässt, entscheidet sich höchstwahrscheinlich erst kurz vor den Wettkämpfen am Bois de Boulogne.