Schweizer Höhenflug beendet
Laaksonen gibt Forfait – Vögele scheidet aus

Bitterer Tennis-Tag aus Schweizer Sicht: Stefanie Vögele (WTA 130) scheitert im Achtelfinal beim Heimturnier in Lausanne, Henri Laaksonen (ATP 134) muss für den Viertelfinal in Bastad Forfait geben.
Publiziert: 16.07.2021 um 17:24 Uhr
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Aktualisiert: 16.07.2021 um 19:28 Uhr
Bitter: Henri Laaksonen muss in Bastad (Swe) für den Viertelfinal Forfait geben.
Foto: keystone-sda.ch
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Maryna Zanevska (WTA 193) verkommt beim WTA-250-Sandplatzturnier in Lausanne definitiv zur Spassverderberin aus Schweizer Sicht. Wie zuvor Jil Teichmann (WTA 56) scheitert auch Stefanie Vögele an der Belgierin. Die Aargauerin verliert den Achtelfinal gegen die 63 WTA-Ränge schlechter klassierte Zanevska 5:7, 3:6.

Die Partie musste am Donnerstagabend beim Stand von 5:4 für Vögele aufgrund des einsetzenden Regens unterbrochen werden. Bei der Wiederaufnahme der Partie am Freitag wird Vögele sogleich gebreakt. Der zweite Satz ist dann eine klare Angelegenheit für Zanevska, welche die Partie nach 1:51 Stunden für sich entscheidet.

Damit verbleiben in Lausanne keine Schweizerinnen im Turnier.

Laaksonen muss Forfait geben

Auch beim ATP-250-Sandplatzturnier in Bastad (Swe) ist kein Schweizer mehr mit dabei. Henri Laaksonen (ATP 134) muss im Vierteflinal die Koffer packen. Besser gesagt, bereits zuvor: Aufgrund einer Leistenverletzung kann der 29-Jährige nicht zu seiner Viertelfinal-Partie gegen den topgesetzten Norweger Casper Ruud (ATP 16) antreten – Laaksonen gibt Forfait.

Am Donnerstag noch hatte sich der Schaffhauser, der seine wohl beste Saison spielt, souverän in zwei Sätzen gegen den Einheimischen Elias Ymer (ATP 169) durchgesetzt. Die vorherigen Matches waren jedoch Abnützungskämpfe für Laaksonen – in der Qualifikation und in der ersten Runde stand er insgesamt mehr als siebeneinhalb Stunden auf dem Platz.

Diesen Strapazen muss er letztlich wohl Tribut zollen. (dad)

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