Gegen Bolelli erwischt Roger trotz Temperaturen um die 33 Grad einen Kaltstart!
Die italienische Weltnummer 48 legt dagegen einen Auftakt nach Mass hin und gewinnt im vierten Duell zum ersten Mal überhaupt einen Satz gegen den Schweizer.
Dann kommts sogar noch dicker! Federer beordert einen Arzt auf den Court und lässt an der rechten Schlaghand seinen kleinen Finger untersuchen.
Was ist passiert? Der Maestro erklärt: «Es fühlte sich wie ein Bienenstich an. Ich habe noch nie so einen Schmerz gespürt und wollte einfach sichergehen», sagt Federer nach dem Sieg beim Platzinterview.
Wäre unser Tennis-Ass fast wegen einer fiesen Biene aus dem Turnier geflogen? Roger: «Keine Ahnung, was es genau war. Man sieht eigentlich nichts. Solange es jedoch nicht schlimmer wird, ist es okay.»
Tatsächlich war sich unsere Weltnummer zwei zunächst selbst nicht sicher, ob es gegen Bolelli reichen würde. «Ich habe mich schon gesehen, wie ich hier meine Niederlage erklären muss», gesteht Federer weiter.
Nichts da! Während Bolelli nachlässt, steigert sich Roger kontinuierlich und setzt sich nach zwei Stunden und neun Minuten doch mit 3:6, 6:3, 6:2, 6:2 durch. Glück gehabt! (rae/S.H.)