Seit Donnerstag ist es offiziell: Roger Federer (27) und seine Freundin Mirka Vavrinec (30) erwarten Nachwuchs. «Wir sind überglücklich, zusammen eine Familie zu gründen», so der Tennisstar stolz. Nicht nur für das Paar geht damit ein grosser Traum in Erfüllung. Auch Rogers Eltern können es noch gar nicht richtig glauben.
«Darauf haben wir schon lange gewartet», verrät Robert Federer. Sein Sohn habe ihnen die schöne Nachricht bereits vor fünf Wochen überbracht, «aber die beiden wollten das süsse Geheimnis noch eine Weile für sich behalten».
Für ihn und seine Frau Lynette wird es das erste Enkelkind. «Einfach wunderbar!», strahlt der werdende «Grossbabbe». Er hat doppelten Grund zur Freude, denn Roger wird in Zukunft viel öfter bei ihnen in Bottmingen BL ein- und ausgehen. «Ich will mit meiner Familie auf jeden Fall in der Schweiz leben. Meine Kinder sollen hier gross werden, das ist mein Ziel», sagte Roger bereits im vergangenen Jahr zu SonntagsBlick und schwärmte: «Ein kleiner Roger wäre schon cool!»
Das Tennisass hat gut geplant: In letzter Zeit bereitete sich der erfolgreiche Basler schrittweise auf seine neue Rolle als Familienvater vor – und auf ein Leben nach dem Tennis. Wahrscheinlich verlegte er deshalb seinen Wohnsitz von Oberwil BL ins Steuerparadies Wollerau SZ und legte sich im Herbst in Valbella GR ein Ferienhäuschen zu.
Schwer vorstellbar, dass der einzige Spieler, der fünf Mal in Folge Wimbledon und das US Open für sich entschied und 237 Wochen die Weltrangliste anführte, in Zukunft lieber vor dem Wickeltisch als auf dem Court steht. «Roger und Mirka dürfen sich auf eine spannende Zeit freuen», schmunzelt Boris Becker. Keiner weiss besser als der dreifache Vater, wie sehr Kinder das ganze Leben verändern: «Tennis wird auf einmal zur schönsten Nebensache.»
Das entscheidet wohl seine Freundin. Die letzten Jahre wich Mirka Vavrinec nicht von seiner Seite. Sie organisiert, koordiniert – und regiert. Damit Roger sich voll und ganz aufs Tennis konzentrieren kann, hält Mirka ihm den Rücken frei. Dass sie mit einem Baby weiterhin um den Tennisglobus reisen will, ist unwahrscheinlich.
«Mirka würde mich nie allein an ein Turnier gehen lassen, ausser es wäre ein Kind da», sagte Roger im vergangenen Jahr gegenüber SonntagsBlick. Und die werdende Mama verriet vor einiger Zeit: «Wenn ich ein Kind habe, will ich, dass ein Vater da ist, der mit ihm Fussball, Eishockey, Tennis spielt und nicht 40 Wochen pro Jahr an Turnieren verbringt.»
Im Sommer ist es so weit. Auf den Tennisstar wartet die schwierige Aufgabe, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Klar ist, dass Roger in Zukunft mehr allein unterwegs sein wird. Und sollte Mirka auf ihrem Standpunkt bestehen, muss «King Roger» beruflich zurückstecken – vielleicht sogar zurücktreten.
Das entscheidet wohl seine Freundin. Die letzten Jahre wich Mirka Vavrinec nicht von seiner Seite. Sie organisiert, koordiniert – und regiert. Damit Roger sich voll und ganz aufs Tennis konzentrieren kann, hält Mirka ihm den Rücken frei. Dass sie mit einem Baby weiterhin um den Tennisglobus reisen will, ist unwahrscheinlich.
«Mirka würde mich nie allein an ein Turnier gehen lassen, ausser es wäre ein Kind da», sagte Roger im vergangenen Jahr gegenüber SonntagsBlick. Und die werdende Mama verriet vor einiger Zeit: «Wenn ich ein Kind habe, will ich, dass ein Vater da ist, der mit ihm Fussball, Eishockey, Tennis spielt und nicht 40 Wochen pro Jahr an Turnieren verbringt.»
Im Sommer ist es so weit. Auf den Tennisstar wartet die schwierige Aufgabe, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen. Klar ist, dass Roger in Zukunft mehr allein unterwegs sein wird. Und sollte Mirka auf ihrem Standpunkt bestehen, muss «King Roger» beruflich zurückstecken – vielleicht sogar zurücktreten.