Der Radio-Moderator Luk Von Bergen (früher Energy, jetzt Canal3) berichtet auf Facebook von einer nicht ganz alltäglichen Begegnung. Vor dem Tennisclub in Herrliberg stört er sich an einem roten Mercedes-Renner. «Gopf, welcher Vollhorst stellt si Chlapf in ‹unsere› Einfahrt?», fragt er seine Follower. Dann löst er auf: «Ach, du bists, Roger. Nix für ungut!»
Gegenüber Blick relativiert der Mundart-Sänger: «Er hat mich nicht zugeparkt, sondern stand dort einfach auf dem Wendeplatz.» Verbotenerweise, versteht sich.
Von Bergen habe das Auto gesehen und Federers Fitness-Coach Pierre Paganini. Und dann eins und eins zusammengezählt: Roger muss hier drin trainieren.
Luk wartet also draussen, um den Superstar zu treffen. Und kaum kommt Roger raus, scherzt Von Bergen: «Ich habe zu ihm gesagt: ‹Jetzt hätte ich das Auto fast abschleppen lassen.›»
Federers Reaktion? Er hätte gar nicht gewusst, dass er dort nicht parkieren dürfe. Ganz anders seine Begleiter. Sein Vater Robert Federer und Coach Severin Lüthi hätten nämlich korrekt parkiert, stellt Von Bergen klar.
Nächste Station für Federer – nach Herrliberg – ist übrigens Madrid. Er will in Spanien weiter an seiner Sandform arbeiten und sich für die French Open (ab 22. Mai) vorbereiten.