Nach Forfait in Rom «nicht 100-prozentig fit»
Muss Federer jetzt um Paris zittern?

Roger Federer muss in Rom verletzungsbedingt aufgeben. Ist nun sogar Roland Garros in Paris in Gefahr?
Publiziert: 18.05.2019 um 10:03 Uhr
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Aktualisiert: 20.05.2019 um 10:45 Uhr
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Reichts bei King Roger für die French Open?
Foto: AFP
Marc Ribolla

Die French Open sind nur noch acht Tage entfernt und die Tennis-Fans im Ungewissen. Reicht die Zeit für Roger Federer (37), um rechtzeitig wieder fit zu werden? Denn das Masters-Turnier in Rom ist für ihn seit Freitag vorzeitig vorbei.

Der Maestro erklärt für das Viertelfinal-Duell gegen Stefanos Tsitsipas (20) Forfait. Ihn plagt eine Verletzung am rechten Bein. Am Donnerstag wurde Federer gleich doppelt gefordert. Er musste zwei Partien am selben Tag bestreiten und litt offenkundig im Achtelfinal gegen Coric an Beschwerden im rechten hinteren Oberschenkel.

Detaillierte Infos über seinen Zustand gibt Roger zwar nicht bekannt. Ganz so schlimm kann es um ihn aber nicht stehen. Knapp drei Stunden nach dem Forfait meldet er sich schon wieder auf Twitter und schreibt: «Ich musste die harte Entscheidung treffen, bei den Italian Open zurückzuziehen, da ich mich körperlich nicht zu 100 Prozent fühle.»

Fans bleibt nur das Daumendrücken

Sein Forfait ist als Vorsichtsmassnahme hinsichtlich der Teilnahme in Roland Garros zu sehen. Beim Sand-Höhepunkt der Saison möchte Federer erstmals seit 2015 wieder am Start sein! Es stellt sich die Frage, ob sein kurzfristiger Einsatz in Rom in der Woche nach Madrid ein weiser Entscheid war. Als Vorbereitung auf Paris bestritt 
Federer in Spanien immerhin drei Matches. Nun kamen in Rom nochmals zwei hinzu. Doch waren diese den Preis 
einer Verletzung wert?

Den Fans bleibt nur das Daumendrücken dafür, dass Roger in Paris gesund antreten kann – und vielleicht sein Wunsch nach einem weiteren Sand-Duell mit Rafael Nadal (32) in seiner Karriere noch mal wahr wird.

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