Ana Maria Parera - die Mutter von Tennisstar Rafael Nadal - gilt als medienscheu. In einem Interview plaudert sie aber aus dem Nähkästchen und verrät, warum ihr viele Leute Unterhosen für Rafa schenken.
Publiziert: 29.12.2010 um 14:44 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 22:31 Uhr
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«Ich war schon immer ein diskreter Mensch und wollte nie in die Welt von Rafa eindringen», sagt Nadals Mutter Ana Maria in einem Interview mit der Sportzeitung «Marca». Als Präsidentin der Stiftung ihres berühmten Sohnes habe sie sich aber im Rahmen der Benefizspiele gegen Roger Federer in Zürich und Madrid der Öffentlichkeit stellen müssen.
Den Schweizer Tennis-König lobt Mama Nadal mit den Worten: «Seine Stiftung besteht ja schon viel länger als unsere und funktioniert ausgezeichnet.»
Rafa muss zuhause anpacken
Nadals Mutter plaudert erstaunlich offen über ihren Sohn und stellt gleich klar, wer zuhause der Chef ist: «Hier ist Rafael nicht die Nummer 1. Wenn er zuhause ist, muss er Einkaufen gehen und den Müll entsorgen.»
Die blondierte Mallorquinerin bezeichnet Rafa als sehr unordentlich (mit Ausnahme der Trophäensammlung) und verrät, dass der Tennis-Star völlig versessen sei auf Plüschtiere. Auch heute noch habe Rafa Angst vor der Dunkelheit.
Sie sei eine eher strenge Mutter gewesen: «Als Rafa zu mir kam und sagte, er müsse die Junioren-Turniere in Paris und Wimbledon spielen, sagte ich, die Schule sei wichtiger.»
Auf Rafas Macke mit dem schon fast rituellen Hosenzupfer (siehe Video unten) auf dem Tennis-Court angesprochen, sagt sie lachend: «Sie können sich nicht vorstellen, wie viele Unterhosen die Leute ihm geschenkt haben, weil sie dachten, er trage zu kleine.»
Eine Frau habe sie per Brief darauf aufmerksam gemacht und als Lösungsvorschlag gleich vier Exemplare mitgeliefert.» Dabei handle es sich beim Hosenzupfer bloss um einen nervösen Tick. Mit einem Augenzwinkern meint Ana Maria Parera: «Ich glaube, sein Hintern ist einfach etwas zu gross geraten.» (wst/ds)
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Bisher eine Million eingespielt
Das Spiel zwischen Nadal und Federer in Madrid hat bisher eine Million Euro eingebracht. Zum Vergleich: Der «Match for Africa» spülte 2,5 Millionen Franken in die Kasse der Roger Federer Foundation. Allerdings können Spender immer noch von Nadal signierte Teile des Hallenbelags von Madrid erwerben. Die Summe, die Nadals Stiftung zugute kommt, dürfte also noch ansteigen. (ds)
Das Spiel zwischen Nadal und Federer in Madrid hat bisher eine Million Euro eingebracht. Zum Vergleich: Der «Match for Africa» spülte 2,5 Millionen Franken in die Kasse der Roger Federer Foundation. Allerdings können Spender immer noch von Nadal signierte Teile des Hallenbelags von Madrid erwerben. Die Summe, die Nadals Stiftung zugute kommt, dürfte also noch ansteigen. (ds)