Hingis-Mann Thibault Hutin
«Scheidung? Das erstaunt mich nicht»

Thibault Hutin, Noch-Ehemann von Martina Hingis, leidet in Paris. In der Schweiz wird er als Muttersöhnchen abgekanzelt. Der 27-Jährige wehrt sich.
Publiziert: 29.09.2013 um 22:46 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:48 Uhr
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Gehen getrennte Wege: Martina Hingis und Thibault Hutin.
Von Alain Kunz

Sechs Tage ist es her, seit Hutin an die Polizei gelangt ist. Mit dem Vorwurf, Martina, ihre Mutter Melanie Molitor sowie deren Lebenspartner Mario Widmer hätten ihn bestohlen und verprügelt. Nun erhebt in der Zeitung «Schweiz am Sonntag» ein sogenannter «Insider» seinerseits schwere Vorwürfe gegen den französischen Springreiter. Hutin nimmt im BLICK Stellung.

Vorwurf 1: Hutin sei ein Profiteur, der nie etwas gearbeitet habe und sich in den letzten zwei Jahren ausschliesslich von Martina Hingis finanzieren liess.

Hutin: «Ich war Geschäftsführer einer Firma und Reiter, bevor ich für Martina alles opferte. Sie wollte, dass ich permanent an ihrer Seite sei.»

Vorwurf 2: Die Grosszügigkeit von Martina sei ausgereizt, sie sperre nun alle von ihr bezahlten Kreditkarten.

Hutin: «Wir hatten nie ein gemeinsames Konto. Ich habe keine Kreditkarte, die sie bezahlt.»

Vorwurf 3: Martina wolle sich so rasch wie möglich scheiden lassen.

Hutin: «Das erstaunt mich nicht, nach all dem, was in letzter Zeit passiert ist, nach all den Seitensprüngen und der Attacke gegen mich.»

Vorwurf 4: Hingis habe ihrem Gatten klargemacht, dass sie ihn nicht mehr in der gemeinsamen Schweizer Wohnung sehen wolle.

Hutin: «Noch sind wir verheiratet. Das betreten der gemeinsamen ehelichen Wohnung kann sie mir nicht verbieten. Das müsste ein Richter in Frankreich tun, denn wir haben nach französischem Recht geheiratet.»

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