Am Sonntag wird Roger Federer (37) in Roland Garros auf Sand erstmals seit vier Jahren wieder dabei sein. Die Verletzung von Rom letzte Woche ist kein Thema mehr. Dennoch weiss er nicht so recht, wo er steht.

Die Tennis-Götter meinen es gut mit den Schweizern. Roger Federer und Co erhalten bei den French Open zu Beginn lösbare Aufgaben.

Roger Federer (37) bereitet sich in Paris auf die French Open vor. Im Training verblüfft er mit seiner Ballkontrolle.

Tennis-Enfant-Terrible Nick Kyrgios macht vor den French Open noch einen Abstecher nach Wimbledon. Und mäkelt dort in einem Instagram-Live-Video über die Franzosen.

Novak Djokovic? Gefrustet. Rafael Nadal? Entzaubert. Die Jungen? Keiner macht Angst. So wird Roger Federer plötzlich zum Siegesanwärter für Paris.

Für SRF hält Tennis-Experte Heinz Günthardt (59) in Paris die Stellung. Und ist nicht überrascht, dass er schon nach der 2. Runde keine Matches mit Schweizer Beteiligung mehr kommentiert.

Damir Dzumhur will im Match gegen Zverev einen hohen Ball fangen, die gleiche Idee hat ein Balljunge und die beiden prallen zusammen.

In der 2. Runder der French Open muss Cilic gegen Hukacz ran. Ein Ballwechsel im Match ist dabei grossartig.

Stan Wawrinka verliert gegen Garcia-Lopez einen Fünfsatz-Krimi bei den French Open. Aber auch ein Balljunge wird das Match am Tag danach noch spüren. Er kassiert einen Aufschlag von Wawrinka voll aufs Auge.

Nach seiner Final-Klatsche gibt sich Stan Wawrinka gefasst. Er empfindet das Match mit diesem deutlichen Resultat kaum der Rede wert.