Zunächst zerstörte der Spanier Alcaraz mit seinem Zweisatz-Sieg über Lokalmatador Lorenzo Musetti die Hoffnungen der Fans auf einen rein italienischen Final. Der Weltranglisten-Erste Sinner bezwang anschliessend den Amerikaner Tommy Paul 1:6, 6:0, 6:3.
Sinner, der am Donnerstag noch Casper Ruud vom Platz gefegt hatte, konnte die fehlende Spielpraxis nach dreimonatiger Sperre nicht verbergen. Im ersten Satz gegen Paul klappte wenig bis gar nichts, der Südtiroler holte nur 14 Punkte. Doch der dreifache Grand-Slam-Turniersieger fand als Champion ins Spiel zurück.
Im Final gilt Sinner als Aussenseiter. Er gewann nur einen seiner 19 Titel auf Sand. Alcaraz, der am Montag unabhängig vom Ausgang des Finals auf Platz 2 der Weltrangliste geführt werden wird, liebt hingegen diesen Belag.