Ruud wechselt Kleider – und bekommt kuriose Strafe
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Weil er nicht aufs WC ist:Ruud wechselt Kleider – und bekommt kuriose Strafe

Fragwürdige Toiletten-Regel
Ruud liefert sich irrwitzigen WC-Wortwechsel mit dem Schiri

Zur Toilette gehen auch wenn man gar nicht muss: Von dieser spitzfindigen Regel wird beim Turnier in Montreal selbst die Weltnummer 7 Casper Ruud überrascht.
Publiziert: 13.08.2022 um 20:08 Uhr
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Wegen Verständnis für die WC-Regel: Casper Ruud in Montreal.
Foto: keystone-sda.ch

Diskussionen zwischen Tennis-Profis und Schiris drehen sich meistens um Hawk-Eye oder irgendwelche Regel-Spitzfindigkeiten. So ist es auch im Montreal-Achtelfinal zwischen Casper Ruud und Roberto Bautista Agut (6:7, 7:6, 6:4).

Nach verlorenem Startsatz nimmt sich Ruud eine WC-Pause. Allerdings nicht, um die Toilette zu benutzen, sondern um sich umzuziehen. Dies ist gemäss Regelbuch der ATP falsch, wie Umpire Fergus Murphy den Norweger aufklärt. «Du kannst schon deine Kleider wechseln, aber du musst auch zur Toilette, wenn du eine Toiletten-Pause nimmst», erklärt Murphy.

Ruud hat für solche Korinthenkackerei wenig übrig und so entwickelt sich zwischen der Weltnummer 7 und dem Referee ein witziger Wortwechsel – sehr zur Unterhaltung des Publikums (Video oben). Die Szene endet mit einer Verwarnung gegen Ruud wegen unsportlichen Verhaltens.

Dem siegreichen Ruud ists egal: Er spielt am Samstagabend gegen den Polen Hubert Hurkacz um den Finaleinzug am Masters-1000-Turnier.

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