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Spektakel-Sieg gegen Tsonga
Federer zieht in Halle in den Viertelfinal ein!

Der Maestro hält Kurs auf Halle-Sieg Nummer 10: Roger Federer steht nach einem 7:6, 4:6 und 7:5 über den Franzosen Jo-Wilfried Tsonga im Viertelfinal des Rasenturniers.
Publiziert: 20.06.2019 um 17:55 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2019 um 20:44 Uhr
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King Roger zieht in Halle in den Viertelfinal ein!
Foto: imago images / Nordphoto
Emanuel Gisi

Es ist ein ebenso hartes wie spektakuläres Stück Arbeit: Gegen den aufschlagsstarken 34-Jährigen, derzeit auf Platz 77 des ATP-Rankings klassiert, muss Federer im ersten Satz ins Tie-Break. Dort setzt er sich durch, weil er Tsonga zu mehr Fehlern zwingt, mehr Druck machen kann als der Franzose.

Im zweiten Satz gibt der Maestro sofort Gas. Gleich das erste Game jagt er Tsonga bei dessen Aufschlag ab, scheint unaufhaltsam auf den Viertelfinal zuzusteuern. Bis zum sechsten Game: Da kann Federer die ersten beiden Breakbälle noch abwehren, beim dritten ist es um seine weisse Weste geschehen. Der nun bärenstark aufspielende Franzose gleicht aus.

Kein lockerer Durchmarsch

Mehr noch: Ein weiteres Break später schnappt sich Tsonga den zweiten Satz. Nichts wird es mit dem lockeren Durchmarsch für den Maestro, das tut weh.

Die Wende? Auch im dritten Satz droht Game Nummer 6 zum Knackpunkt zu werden: Tsonga kommt nach einem simplen Federer-Fehler am Netz zu einem Breakball. Doch diesmal wehrt Federer ab, serviert nun besser. Doch auch der Franzose macht einen soliden Eindruck – bis zum Stand von 5:5. Da bekommt Federer den Fuss plötzlich ins Game. Mehr als das: Nach einem Wahnsinns-Rückhand-Winner hat der Schweizer plötzlich drei Breakbälle. Den zweiten verwertet er. 6:5 für Federer! Den eigenen Aufschlag bringt er danach durch, holt sich mit einem Ass den Spektakel-Sieg.

Am Freitag wartet Bautista-Agut

Wie knapp die Angelegenheit ist, zeigt die Punktestatistik: Hier liegt Federer mit einem Pünktchen vorne – 99:98.

Lange durchatmen kann der Schweizer nach diesem Knüller nicht. Im Viertelfinal wartet am Freitag Roberto Bautista-Agut. Immerhin liegt ihm der Spanier: Federer hat gegen diesen in acht Duellen noch nie verloren.

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