«Das ist manchmal unfair»
Tsitsipas nervt sich über Schiri-Bonus für Federer und Co

Jungspund Stefanos Tsitsipas (20) spricht bei einer Twitter-Fragestunde von einer Bevorzugung der Top-Stars wie Roger Federer bei den Schiedsrichtern. Der Maestro sieht dies anders, wie er nach dem Miami-Turniersieg erklärt.
Publiziert: 01.04.2019 um 10:18 Uhr
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Aktualisiert: 01.04.2019 um 13:39 Uhr
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Stefanos Tsitsipas nervt sich über manche Schiri-Entscheidung.
Foto: Getty Images

Während sich Roger Federer am Sonntagabend auf den Miami-Final gegen John Isner vorbereitet, gönnt sich Stefanos Tsitsipas eine Twitter-Fragestunde mit seinen Fans. Jemand möchte wissen, was der 20-jährige Grieche tags zuvor im Doppel-Final beim Stuhl-Schiedsrichter mit «Privilegien und Roger» meinte.

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Roger Federer stemmt in Miami seine 101. ATP-Turniertrophäe!
Foto: AFP

Tsitsipas, aktuell die Weltnummer 8, twittert dazu und präzisiert: «Ich glaube, dass Spieler, die über die Jahre erfolgreich waren und in der Tennis-Welt respektiert sind, Privilegien haben, wenn es um gewisse Regeln und Ref-Entscheidungen geht. Ich habe das selbst ein paar Mal erlebt, als ich gegen diese Jungs spielte. Ich denke, es ist ein wenig unfair.»

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Rund zwanzig Minuten später wird Tsitsipas wohl bewusst, dass er ein wenig übers Ziel hinausgeschossen hat. Auch wenn er im ersten Tweet keine Namen nennt. Er ergänzt: «Roger Federer wird immer mein Lieblingsspieler sein, egal was passiert. Ich will ihn nicht hineinziehen. Es ist nicht seine Schuld oder Absicht. Es sind die Schiedsrichter, die versuchen, mehr zu schützen, als sie sollten. Mehr nicht.»

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«Ich sehe keine Vorzugsbehandlung»

Federer wird an seiner Pressekonferenz nach dem Final-Sieg über Isner kurz darauf auf den Tsitsipas-Tweet angesprochen. Fühlt sich der 20-fache Grand-Slam-Sieger von der Schiedsrichtern wirklich bevorteilt?

Roger siehts gar nicht so wie sein jüngerer Herausforderer. «Ich sehe keine Vorzugsbehandlung, um ehrlich zu sein. Es sollte auch keine geben. Wenn ich eine Verwarnung bekomme, wie kürzlich in Dubai glaube ich, ist es ganz normal. Es tut mir leid, wenn Stefanos dies sieht.» (rib)

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Roger Federers Titel in Bildern. Klick dich durch die Galerie! Mailand 2001 – Der erste Titel für das grosse Talent. Im dritten Endspiel seiner Karriere bezwingt Federer Julien Boutter mit 6:4, 6:7 und 6:4.
Foto: Keystone
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