Nur zwischendurch Grund zum Ärger: Amanda Anisimova gewann den Final in Peking in drei Sätzen.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur
Im Februar hatte Amanda Anisimova in Katar erstmals in ihrer Karriere ein WTA-1000-Turnier gewonnen. Seither hatte sie jedoch in drei Finals – darunter in Wimbledon (zweimal 0:6 gegen Iga Swiatek) und am US Open – das Nachsehen. In Peking wendete sie das Blatt nun wieder. Die Weltnummer 4 setzte sich 6:0, 2:6, 6:2 gegen die Tschechin Linda Noskova (WTA 27) durch.
Mit ihrem Erfolg beim mit knapp 9 Millionen Dollar dotierten Turnier in Peking stellte Anisimova auch als vierte Spielerin nach den Grand-Slam-Siegerinnen Swiatek, Aryna Sabalenka und Coco Gauff, die sie im Halbfinal bezwang, die Qualifikation für die WTA Finals sicher. Die 20-jährige Noskova rückt erstmals in ihrer Karriere in die Top 20 vor.