Nach den drei erfolgreichen Quali-Spielen gewinnt Viktorija Golubic (WTA 132) bei den French Open auch ihr erstes Spiel in der Hauptrunde. Die Zürcherin schlägt Alison Riske (WTA 92) mit 6:2, 1:6, 6:2.
Der Match ist geprägt von vielen Breaks, alleine im ersten Satz nimmt Golubic ihrer US-Gegnerin viermal den Aufschlag ab, den eigenen verliert sie zweimal – 6:2 stehts am Ende. «Das Spiel kippte nach einem intensiven Start auf meine Seite», sagt die Schweizerin.
Der zweite Satz ist schnell erzählt. Golubic wird dreimal gebreakt, verliert 1:6. Danach gestaltet sich das Duell vorerst ausgeglichener, doch mit den Breaks zum 2:3 und 2:5 zieht die Schweizerin davon und gewinnt den Schlusssatz mit 6:2. «Ich spürte die Unterstützung der Zuschauer, das war ein Vorteil für mich», sagt die 23-Jährige an der nachfolgenden Pressekonferenz.
Damit feiert das Schweizer Fed-Cup-Mitglied einen schönen Erfolg, ist ihre Gegnerin Riske in der Weltrangliste doch 40 Positionen weiter vorne klassiert.
In der zweiten Runde trifft Golubic auf die als Nummer 11 gesetzte Tschechin Lucie Safarowa (29, WTA 13). Die beiden stehen sich zum ersten Mal gegenüber. Wie die Zürcherin im Fed-Cup bewiesen hat, kann sie mit tschechischen Gegnerinnen umgehen. (str)