Seine österreichischen Kollegen schämen sich schon lange für die Eskapaden des Daniel Köllerer. Jetzt sorgt der Tennis-Rüpel wieder für Schlagzeilen. Vom Klo aus.
Publiziert: 29.07.2010 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 17:30 Uhr
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Im Oktober 2006 bringt Daniel Köllerer das Fass zum Überlaufen. In einem Spiel gegen Fabio Fognini bringt er alle zur Weissglut. Fogninis Trainer reagiert und schreibt der ATP einen Brief. «Köllerer hat beleidigt, provoziert, die Regeln verletzt», ist da zu lesen. 200 Profis unterschreiben den Brief.Es ist nur der Höhepunkt vieler Eskapaden des 26-Jährigen. 2004 soll der Provokateur sogar von Profi-Kollegen in der Kabine verprügelt worden sein. Zuletzt sorgte Köllerer in einem Bundesliga-Match für einen Eklat. Stefan Koubek geht dem Welser an die Gurgel, nachdem er ihn als «Wichser» bezeichnet hat. (Siehe Video unten).Von den «Kollegen» verprügeltDoch nun überbietet sich Köllerer erneut. In einem Challenger-Turnier im italienischen Cordenons bittet der Ösi im dritten Satz um eine Pipi-Pause. Beim Verlassen des stillen Örtchens wird Köllerer sofort disqualifiziert. Was war passiert? Auf dem Thron nebenan verrichtete Trainer Markus Egger sein Geschäft.Und soll Coaching-Anweisungen an seinen Schützling gegeben haben. Das ist verboten. Köllerer kann die Kritik nicht verstehen. «Ich habe Markus beim Telefonieren gehört. Viel mehr als ein habe ich aber nicht mitbekommen», sagt Köllerer. (sh)
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