ATP Finals in Turin
Zverev bodigt Djokovic – im Final wartet Medwedew

Den Titel an den ATP Finals in Turin machen Danil Medwedew und Alexander Zverev am Sonntag untereinander aus. Letzterer ringt im zweiten Halbfinal Novak Djokovic in 3 Sätzen nieder.
Publiziert: 20.11.2021 um 15:51 Uhr
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Aktualisiert: 21.11.2021 um 00:11 Uhr
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Daniil Medwedew ist erster Finalist der ATP Finals in Turin.
Foto: AFP

Alexander Zverev (ATP 3) bezwingt die Weltnummer 1 Novak Djokovic in 3 Sätzen mit 7:6, 4:6 und 6:3 und zieht damit in den Final der diesjährigen ATP Finals in Turin ein. Dort trifft er am Sonntag (17 Uhr) auf Daniil Medwedew (ATP 2).

Der Weg in den Final ist ein hartes Stück Arbeit für Zverev. Gegen Djokovic, der ihn im September im US-Open-Halbfinal noch in 5 Sätzen bezwang, muss der Deutsche sein bestes Tennis auspacken. Im hartumkämpften ersten Satz tut er dies im Tiebreak, gespickt mit vielen spektakulären Punkten. Die entscheidenden schnappt sich Zverev, er gewinnt das Tiebreak 7:4.

Im zweiten Satz kämpft sich Djokovic trotz einigen Fehlern zurück. Der dritte Satz muss entscheiden. Zverev gelingt ein frühes Break, das er nicht mehr aus der Hand gibt. Er sichert sich den Finaleinzug verdient, entscheidet er doch die klare Mehrheit der langen Ballwechsel für sich.

Im Final wartet Titelverteidiger Medwedew

Im zweiten Halbfinal kann Casper Ruud (22, ATP 8) teilweise gut dagegen halten, gegen die Wucht von Daniil Medwedew (25, ATP 2) ist er am Ende jedoch chancenlos. Der russische Titelverteidiger gewinnt in knapp 80 Minuten in zwei Sätzen mit 6:4 und 6:2.

Im ersten Satz muss Ruud bereits früh einem Break hinterherrennen. Medwedew ist in seinen Aufschlagspielen jedoch zu solid, als dass der Norweger den Aufschlagsdurchbruch zurückholen könnte. Der 25-Jährige schafft es immer wieder, den schnellen und flinken Ruud aus dem Feld zu drücken. Mit 6:4 geht der erste Satz an Medwedew.

Im zweiten Durchgang scheint Ruud besser ins Spiel zu finden, schnuppert seinerseits an einem Break. Beim Stand von 2:2 muss er jedoch ebendieses hinnehmen. Von da an geht nicht mehr viel. Medwedew realisiert gar noch ein zweites Break und gewinnt Satz Nummer zwei schliesslich mit 6:2. (che/dad)

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