Letzten Juli bestellt, nun endlich da: Rafa Nadals Luxus-Yacht ist knapp ein Jahr nach Bestellung in Mallorca eingetroffen!
Nachdem sich der spanische Tennis-Meister im letzten Jahr von seiner 2,8 Mio teure Ex-Yacht trennte, darf er jetzt zwei Tage nach seinem 34. Geburtstag seinen neuen «80 Sunreef Power-Katamaran» in Beschlag nehmen. Kostenpunkt des neuen Luxus-Objekts: 5,5 Millionen Franken!
Luxus, wo das Auge hinsieht
Die neue Yacht ist mit 24 Metern zwar gleichlang wie ihre Vorgängerin, mit zwölf Metern aber deutlich breiter, wodurch es bis zu zwölf Passagieren Platz bietet. Genau das, wonach Nadal gesucht hat.
Die Garage des Schiffs bietet Platz für ein Beiboot, Jetski und diverse Wasserspielzeuge. Zusätzliche Extras: eine traumhafte Bugterrasse, Whirlpool, Bar, Salon und eine Master-Suite.
Klar, dass Nadal und seine Frau Xisca das Prunkstück in Mallorca übers Wochenende gleich zur Jungfernfahrt bitten. Und da nun auch die Corona-Massnahmen in Spanien gelockert werden, kann Rafa auch gleich ohne schlechtes Gewissen seine Familie mit Schwester Maribel und Vater Sebastian mit aufs Boot nehmen.
Nadal: «Ich liebe Kinder!»
Ob Nadal und Xisca bald auch eigene Kinder auf die Luxus-Yacht mitnehmen können? Der Mallorquiner erklärte immer wieder, er sei ein ausgesprochener Familienmensch, dass seine Karriere diesem Wunsch allerdings oft im Wege steht. Ende 2018 sagte er: «Ich hätte gerne Kinder, Jungs, Mädchen... Ich liebe Kinder und bin ein Familienmensch. Aber die Jahre vergehen und ich möchte eine Familie gründen, wenn mein Sportlerleben es erlaubt.»
Nadal weiter: «Ich habe auch noch Xisca, also kann ich natürlich nicht alleine Entscheidungen treffen. Früher dachte ich, dass ich zum jetzigen Zeitpunkt bereits ein Ex-Spieler bin und eine Familie habe. Man muss sich den Situationen anpassen. Die Dinge sind nicht einfach so vorherzusagen.»
Xisca: «... das würde mich ersticken!»
Die äusserst privat lebende Xisca sprach 2011 in einem seltenen Interview mit dem «The Telegraph» über ihre Beziehung zu Rafa: «Zusammen überall hinreisen – auch wenn ich das könnte – wäre weder für ihn noch für mich gut. Er braucht seinen Raum, wenn er an Turnieren ist. Und den ganzen Tag nur rumhängen und auf seine Bedürfnisse eingehen, würde mich fertigmachen. Es würde mich ersticken! Und dann würde er sich Sorgen um mich machen... Nein. Wenn ich ihm überall hin folgen würde, wäre das Risiko gross, dass wir uns nicht mehr verstehen würden.»
Glücklicherweise verstehen sich die beiden immer noch hervorragend. Und auf der 5,5-Millionen-Luxus-Yacht gibts auch genug Platz, um sich aus dem Weg zu gehen ... (red)