In der Weltrangliste ist Stan Wawrinka zwar vorübergehend nach seiner Verletzung auf Rang 224 abgerutscht. Doch der 33-Jährige kämpft sich Spiel um Spiel wieder zurück. Sein Trainer Yannick Fattebert sagt: «Stan hat einen unglaublich starken Charakter.»
In der 1. Runde Wimbledons sorgte Wawrinka mit dem Coup über Grigor Dimitrov (ATP 6) für Aufsehen. Sein erste Sieg über einen Top-Ten-Spieler auf Rasen überhaupt.
Nun wartet in Runde zwei mit dem Brasilianer Thomas Fabbiano (ATP 133) ein deutlich schwächeres Kaliber. Allerdings ist Stan nach Papier klar hinter Qualifikant Fabbiano.
Setzt sich der Schweizer durch, wäre es die höchste Pleite für Fabbiano an einem Grand Slam. Der schwächste Gegner, gegen den er verlor, ist die Nummer 95 (Khachanov, US Open 2016).
Stan seinerseits hätte bei einer Niederlage erst zweimal gegen einen schwächeren Rivalen verloren. Gegen Lapentti (ATP 163, 1. Runde US Open 2009) und Del Potro (ATP 165, 2. Runde Wimbledon 2016).
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