Wochenlang hatte Adelboden-Rennchef Hans Pieren unruhig geschlafen, weil der Schnee an seinem Chuenisbärgli ausgeblieben ist.
Nun hat der ehemalige Weltcup-Fahrer wegen zu viel Schnee eine schlaflose Nacht hinter sich: «Wir haben auf der Piste rund dreissig Zentimeter Neuschnee erhalten, entsprechend viel Arbeit hatten wir in den letzten 24 Stunden. Aber ich habe das grosse Glück, dass ich bei der Pistenpräparation auf die Hilfe von 85 hervorragenden Arbeitern zurückgreifen kann. 70 davon hat uns die Schweizer Armee und der Zivilschutz zur Verfügung gestellt. Dank diesen Leuten haben wir alles unter Kontrolle.»
Pierens Zuversicht wird zudem durch die jüngsten Wetterprognosen genährt: «Ab Freitagmorgen wird es gemäss der Meteorologen aufhören zu schneien, am Samstag soll es dann kalt und sonnig sein. Es ist also alles angerichtet für ein wunderbares Ski-Fest.»