Tragödie in Val d'Isère
Französisches Ski-Talent (†18) stirbt bei Trainings-Unfall

Frankreichs Ski-Sport trauert um eines seiner grössten Talente: Margot Simond, französische Juniorinnen-Meisterin im Slalom, ist in Val d'Isère ums Leben gekommen. Sie wurde nur 18 Jahre alt.
Publiziert: 26.04.2025 um 14:40 Uhr
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Aktualisiert: 26.04.2025 um 14:53 Uhr

Traurige Nachrichten aus Frankreich: Ski-Juniorin Margot Simond ist am Donnerstag im Alter von nur 18 Jahren gestorben. Die Tragödie ereignet sich am Donnerstag in Val d'Isère beim Training zum Red Bull Alpine Park, einem von Slalom-Olympiasieger Clément Noël (27) organisierten Skirennen. 

«Mit grosser Trauer haben wir vom Tod der talentierten jungen Sportlerin Margot Simond bei einem Skiunfall erfahren», schreibt die Skistation Val d'Isère in einer Mitteilung. «Ein Notarzt griff unmittelbar nach dem Unfall ein, aber es war nicht möglich, sie wiederzubeleben.»

Mit dem Kopf gegen Tunnel-Eingang gekracht?

Mittlerweile werden mehr Details zum Unfallhergang bekannt. Wie mehrere französische Medien (darunter «L'Équipe») berichten, soll Simond nach einem Sprung mit hohem Tempo mit dem Kopf gegen den Eingang eines eigens für die Veranstaltung gebauten Schneetunnels gecrasht sein. Dabei soll sie sich ein schweres Schleudertrauma zugezogen haben, das zum Tod führte. Red Bull äusserten sich bisher nicht offiziell zu den Berichten. 

Die verstorbene Französin wurde im März nationale Meisterin im Slalom. An einem Weltcuprennen hat Simond nie teilgenommen. Die fürs Wochenende geplanten Rennen in Val d'Isère sind bereits abgesagt. 

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