Das Podest
1. Kjetil Jansrud (No)
2. Matthias Mayer (Ö) +0,16
2. Aleksander Aamodt Kilde (No) +0,16
Die Schweizer
4. Mauro Caviezel +0,49
7. Beat Feuz +0,86
12. Marco Odermatt +1,34
25. Gilles Roulin +1,94
30. Ralph Weber +2,06
31. Stefan Rogentin +2,07
32. Gino Caviezel +2,10
out - Thomas Tumler
out- Carlo Janka
Das Rennen
Erst Odermatt, dann Casse, gefolgt von Caviezel sowie Mayer und Kilde und am Ende Jansrud: Die Gesichter in der Leaderbox wechseln fast im Minutentakt. Die Schweizer Fans zittern schon beim dritten Fahrer erstmals: Vier Wochen nach seiner Knieverletzung glückt Marco Odermatt sein Comeback. «Ich bin extrem zufrieden mit meiner Leistung, es war richtig cool. Gewisse Passagen wäre ich ohne die Operation noch etwas frecher gefahren», sagt Odermatt zu «SRF». Mauro Caviezel liegt lange auf Podestkurs, wird aber noch vom späteren Sieger Kjetil Jansrud auf Platz vier verdrängt. «Ich wusste nach meiner Fahrt, dass es noch besser geht – im Super-G sowieso. Es ist aber keine schlechte Leistung», meint Caviezel. Mit Beat Feuz erhält er unter den ersten Zehn noch Gesellschaft von einem zweiten Schweizer. «Das ist auf jeden Fall okay», meint Feuz. «Aber man kennt mich: An so einem Wochenende fahre ich den Super-G so, damit ich möglichst wenig Energie verbrauche.» Eine Kampfansage für seinen ersten Sieg in der Hahnenkamm-Abfahrt vom Samstag.
Die Bedingungen
Blauer Himmel über Kitzbühel, dazu eine pickelharte Streif. Schon am Freitag wird den Fans das erwartete Spektakel geboten.
So gehts weiter
Am Samstag steigt mit der Hahnenkamm-Abfahrt eines der Saison-Highlights. Einen Super-G absolvieren die Männer erst wieder am 16. Februar, wenn im chinesischen Yanqing erstmals die Olympia-Piste von 2022 befahren wird. (cmü)