Es passt zu dieser vermaledeiten Saison: Bei ihrem Sturz im Abfahrtstraining vor dem Weltcup-Finale in Soldeu (Andorra) verletzt sich Lara Gut-Behrami am Rücken und erwischt einen harten Schlag auf den rechten Fuss.
Die Folge: Die Saison ist für die 27-Jährige damit eine Woche früher vorbei als vorgesehen. Doch ist alles noch viel schlimmer? Aus Österreich heisst es, Gut-Behrami habe sich das Syndesmoseband gerissen. Das sei «in der Mannschaftsführersitzung verlautbart» worden, meldet der «Kurier».
Eine Verletzung, die langwierige Folgen haben kann. Im Idealfall kann eine Athletin nach acht Wochen wieder mit dem Training beginnen. Die gute Nachricht: Im Sommer dürfte sich die Verletzung besser auffangen lassen als während dem Weltcup-Winter.
Doch noch ist es nicht so weit. «Der Teilriss des Syndesmosebandes ist noch nicht bestätigt», sagt Gut-Behramis Mediensprecherin Giulia Candiago auf BLICK-Nachfrage. Gut-Behrami werde am Mittwoch aus Andorra zurückkehren.
Dann sind weitere Untersuchungen geplant, unter anderem wird sich die Tessinerin einem MRI unterziehen. Vorher sei das Ausmass der Verletzung nicht abzuschätzen, so Candiago.