Marco Odermatt (22) wird am Freitag nach Adelboden fahren. Seine Fans wird das freuen.
Ein Einsatz beim Riesenslalom-Klassiker am Samstag am «Chuenisbärgli» kommt für den Nidwaldner zwar knapp drei Wochen nach seiner Meniskus-Operation zu früh.
Aber der Sieger des Super-G im Dezember in Beaver Creek wird am nächsten Freitag in der Adelbodener Boxenstrasse Autogramme schreiben.
Aber wie geht es dem Knie von Odermatt wirklich? «Bis jetzt verläuft meine Reha nach Plan, das Knie ist nur leicht angeschwollen. Ich gehe jeden Tag zum Physio und kann es jeden Tag ein bisschen mehr belasten. Ich mache zwar zurzeit keine riesigen Fortschritte, aber jeden Tag ein kleines Schrittchen vorwärts.»
Bereits im letzten SonntagsBlick hat Odermatt verkündet, dass bei einem optimalen Heilungsverlauf ein Comeback für die Rennen in Kitzbühel vom 24. bis 26. Januar möglich sei. Der Heilungsverlauf in der letzten Woche lässt dieses Ziel nach wie vor realistisch erscheinen.
Ganz ordentlich im Schuss ist derzeit Marcos drei Jahre jüngere Schwester Alina, die im Dezember bei einem Super-G in St. Moritz als Dreissigste ihren ersten Punkt im Europacup gewinnen konte. Bei der letzten Junioren Schweizermeisterschaft eroberte Alina Odermatt übrigens im Super-G und in der Kombination Bronze.