Nach Ärger über Kontrollen
Lara bedankt sich bei Doping-Jägern

Auch wenn sie Doping-Kontrollen nicht mag, so betont Lara Gut doch deren Wichtigkeit. Und sie bedankt sich bei den Kontrolleuren.
Publiziert: 22.11.2016 um 13:36 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:30 Uhr
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Trotz einstigem Ärger: Lara gut sagt «danke» für die Arbeit der Doping-Kontrolleure.
Foto: KEY
Mathias Germann

Vor einem Monat machte Lara Gut via Twitter ihrem Ärger über zwei unangemeldete Dopingkontrollen (um 22 Uhr und am folgenden Morgen um 8 Uhr) Luft. Mit einem Spruch, der für Aufregung sorgte: «Lasst es mich wissen, wann ihr mit mir ins Bett wollt.»

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Nun betont Gut in einer Kolumne in «Le Matin» allerdings die Wichtigkeit solcher Kontrollen. Auch wenn sie nicht angenehm sind. «Doping ist eine Plage und hat keinen Platz im Sport. Ich möchte, dass sich Athleten gegenseitig sauber übertreffen. Deshalb, liebe Kontrolleure, auch wenn ein Besuch um 22 Uhr nicht das Lustigste ist, mache ich euch keine Vorwürfe und sage: Vielen Dank für Ihre Arbeit!»

Zu den Fakten: Kontrolleure dürfen zwischen 6 Uhr und 23 Uhr vorbeikommen – auch ohne Anmeldung. Da Antidoping Schweiz und die Welt-Anti-Doping-Agentur WADA unabhängig arbeiten, kann innert weniger Stunden zu einer «Doppelkontrolle» kommen. Gut scherzhaft dazu: «Ich bezweifle aber, dass die Kontrolleure gemäss Reglement bei den Athleten übernachten dürfen.»

Dies taten sie natürlich nicht. Zum Glück. Denn unser Ski-Star betont mit einem Augenzwinkern: «Es gibt angenehmere Dinge als Fremde Personen im eigenen Badezimmer, wenn man eine Probe abgeben soll.»

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