Bis jetzt hat er geschwiegen über die Gerüchte rund um seine Trennung von Lindsey Vonn. Doch jetzt hat Thomas Vonn genug. Auslöser ist ein Artikel in «USA Today».
Dort nehmen verschiedene Gefolgsleute von Lindsey und ehemalige Kollegen von Thomas Stellung zu der Trennung der Beiden.
US-Speed-Coach Chip White: «Ohne ihn arbeitet sie mehr mit unseren Coaches zusammen und wie man sieht, schadet das Nichts.» Ein Seitenhieb.
Denn noch nie war Lindsey in allen Disziplinen unter den Top 15. Zudem gewann sie in Sölden erstmals überhaupt einen Riesenslalom.
Lindseys Servicemann Heinz Hämmerle doppelt nach: «Sie vertraut dem Team mehr und ist nicht mehr so von Thomas abhängig.»
Auf Facebook hält Thomas dem entgegen: «Es ist traurig und bedauerlich, dass viele Leute, mit denen ich über Jahre eng zusammenarbeitete, jetzt die Wahrheit verdrehen und mich öffentlich erniedrigen.»
Und: «Ich glaube, das Sprichwort ‹Wo ein Aas ist, sammeln sich die Geier!› ist wahr. Wie traurig!»
Zur Trennung will er sich nicht äussern: «Ich will respektvoll sein.» Nur eines teilt er mit: «Die Dinge sind nicht immer so, wie sie scheinen.»