Lehmann-Nachfolge geregelt
Barandun wird Präsident bei Swiss-Ski

Swiss-Ski hat die Nachfolge von Urs Lehmann geregelt: Co-Präsident Peter Barandun wird der neue Boss.
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Peter Barandun (rechts, hier mit Urs Lehmann) wird neuer Boss von Swiss-Ski.
Foto: Sven Thomann

Peter Barandun wird neuer Swiss-Ski-Präsident und damit Nachfolger von Urs Lehmann, der FIS-Geschäftsführer wird. Bisher war Barandun Co-Präsident bei Swiss-Ski, an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung am 22. Oktober wird er aber zum alleinigen Boss ernannt. 

«Ich werde kein neuer Urs Lehmann sein – ich werde Peter Barandun sein», sagt er gegenüber Blick. 

Barandun, der seit 2012 dem Präsidium von Swiss-Ski angehört, gilt als Mentor von Ski-Superstar Marco Odermatt. Er war einer der Ersten, der das Ausnahmetalent damals als Sponsor unterstützt hat. Zudem ist der Bauernsohn aus dem 150-Einwohner-Nest Präz GR CEO und Verwaltungsratspräsident von der Haushaltgeräte-Firma Electrolux. Dieses Amt wird er auch in Zukunft ausführen, jedoch hat er sich so aufgestellt, dass er sich für seine Aufgaben bei Swiss-Ski genug Zeit nehmen kann. 

Peter Barandun hat in seinem Leben bereits einige schmerzliche Tiefschläge hinnehmen müssen: So musste der Bündner den viel zu frühen Tod seines Bruders verkraften, der nach einer Fahrradtour an einem Herzinfarkt verstarb. Tragisch endete auch der vielversprechende Aufstieg seines Neffen Gian Luca Barandun – das Abfahrts-Talent stürzte im November 2018 bei einem Gleitschirm-Schulungsflug 24-jährig in den Tod.

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