Mit klarem Vorsprung und dem Ziel vor Augen rast Beat Feuz bei der Kitzbühel-Abfahrt in die Einfahrt zur Traverse. Der Schweizer Hoffnungsträger gerät zu weit nach unten, kann den Abflug ins Sicherheitsnetz nicht mehr verhindern.
Feuz kommt glimpflich davon, gibt im Interview mit «SRF» gleich selber Entwarnung: «Wenn in einer Stunde alles noch so ist wie jetzt, brauche ich keine Abklärungen.»
Bitter ist der Ausfall trotzdem: Der Emmentaler ist im Schlussteil mit Vorsprung klar schneller unterwegs als der spätere Sieger Dominik Paris. Ohne Sturz hätte der Kugelblitz wohl triumphiert.
Was hat also zum Sturz geführt? «Ich war einfach huere schnell», berichtet Feuz. Statt einem Siegerlächeln zaubert er den Schweizer Ski-Fans damit immerhin ein Schmunzeln ins Gesicht.
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