Er heisst Simone und macht unsere Ski-Queen stark
Lara zeigt ihren Schatz

Was für eine süsse Premiere! Seit fünf Jahren sind sie ein Paar – endlich sehen wir Fotos von Lara und ihrem Freund Simone.
Publiziert: 08.11.2014 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:22 Uhr
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Glückliche Zweisamkeit: Lara Gut und ihr Simone auf Safari in Kenia.
Foto: ZVG
Von Sébastian Lavoyer

Wir sehen die ersten Fotos, die unseren Ski-Star Lara Gut (23) Arm in Arm mit ihrem Freund Simone Eydallin (28) zeigen.

Im Geländewagen auf Safari. Vor dem Eingang zum Tsavo East National Park, dem grössten Nationalpark Kenias. Arm in Arm auf dem Ski-Lift.

Der Kenia-Urlaub war das Bonbon für Laras bisher erfolgreichste Saison (3. Platz im Gesamt-Weltcup, Sieg im Super-G-Weltcup). Zwei Wochen reiste sie mit ihrem Schatz durch den ostafrikanischen Staat. Savanne, Strand, süsse Erinnerungen.

Während Jahren war Simone Laras bestgehütetes Geheimnis. Lange Zeit war ein goldenes Armband mit einem Schlüssel in Herzform das einzige Zeichen ihrer Liebe. In der Öffentlichkeit schwieg sie sich zu ihrem Freund aus.

Doch im Frühjahr 2013 tauchte der Name von Laras Freund erstmals in der italienischen Presse auf. Wenige Monate später zeigte sich Eydallin bei Laras Riesen-Sieg in Sölden erstmals bei einem Weltcuprennen.

Ihren Herzbuben lernte unser Ski-Ass vor fünf Jahren kennen. Lara verletzte sich schwer an der Hüfte, verpasste Olympia 2010. Simone tröstete sie.

Der Italiener war selbst ein talentierter Ski-Rennfahrer, fuhr bei einigen FIS-Rennen in die Top 10, gewann 2005 Slalom-Bronze bei den italienischen Juniorenmeisterschaften. Er lebt in einem kleinen italienischen Dorf namens Sauze-d’Oulx nahe der französischen Grenze.

Zwar fährt er seit 2008 keine Rennen mehr, den Bergen aber ist er treu geblieben. Er arbeitet als Skilehrer – und er fotografiert leidenschaftlich. Mit Vorliebe wilde Tiere.

Auf seinem Foto-Blog schreibt er: «Ich liebe das Fotografieren. Einer meiner Träume ist es, die Welt zu bereisen und mein Leben mit meinen Fotos erzählen zu können.»

Neben dem Skifahren ist die Fotografie die zweite grosse Gemeinsamkeit der beiden. Wann immer möglich hat auch Lara ihre Spiegelreflex-Kamera dabei. Doch im Gegensatz zu ihrem Schatz liegt ihr Augenmerk nicht auf wilden Tieren, sondern auf Menschen.

Nach missglücktem Saisonstart in Sölden Ende Oktober verreiste Lara nochmals eine Woche. Am Montag fliegt sie mit den anderen Schweizer Speed-Girls in die USA, wo sie am 29. November beim Riesen in Aspen wieder ins Renn­geschehen eingreift.

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