Besser läuft es dagegen für Delia Durrer, die nach einem verpatzten Saisonstart in St. Moritz heute gute Punkte einfährt. Vor allem im unteren Streckenabschnitt gelingt der Schweizerin eine beherzte Fahrt, die im Ziel mit Platz 18 belohnt wird.
Bei Laura Gauche läuft heute nicht viel zusammen und sie schafft es heute nicht vor heimischer Kulisse für eine Überraschung zu sorgen. Rang 27 für Gauche, die aber ohnehin mehr auf den morgigen Super G setzt.
Nadia Delago ist gut unterwegs und lange sogar auf Kurs Top-15. Im unteren Teil verlieren jedoch alle Athletinnen viel Zeit und auch Delago fällt am Ende noch aus den besten 20.
Janine Schmitt beginnt im oberen Teil frech und nutzt die nun wieder besser werdende Sicht aus. Im Mittelteil kann sie dann nicht mehr mit den Besten mithalten, weshalb die junge Schweizerin weit zurückfällt.
Für Roberta Melesi ist der Traum von einem Top-Ten-Resultat nach einem Fehler im oberen Teil schon früh vorbei. Die Italienerin ist damit neue Letzte.
Bei den Italienerinnen lief es mannschaftlich heute deutlich besser und Curtoni macht es besser als die Fahrerinnnen zuvor. Sie fährt einen ordentliche Mittelteil und verliert dann bis ins Ziel nicht mehr viel Zeit. Curtoni zuckt im Ziel über Platz 17 die Schultern.
Derzeit wirkt es nicht so als könnte noch eine Fahrerin die vorderen Plätze attackieren. Das gilt auch für Ming-Nufer, die weiterhin nicht in Fahrt kommt und als Letzte ins Ziel kommt.
Christina Ager tut sich mit den schlechten Sichtverhältnissen schwer und die Tirolerin traut sich nicht ins Risiko zu gehen. Die nächste Chance für die Österreicherin wartet aber bereits morgen im Super G.
Auch Jasmina Suter kann die vorderen Plätze nicht angreifen und verliert im oberen Teil schon eine Sekunde auf die Führende. Es läuft weiter nicht viel für die Schweizerinnen in diesem Speed-Winter zusammen. Suter kommt auf dem vorletzten Platz ins Ziel.
Wright muss an den Sprüngen viel korrigieren und stellt die Kanten hart in den Schnee. Damit verliert sie viel Tempo und der Rückstand summiert sich bis ins Ziel immer weiter auf. Die US-Amerikanerin ist über zweieinhalb Sekunden langsamer als Hütter.