Die Hintergründe seines Abgangs sind vielschichtig. So gehen die Meinungen zum Beispiel auseinander, wenn es um den Zuständigkeitsbereich des Langlauf-Chefs geht. Der Verband erwartet, dass sich der Langlauf-Chef um die Basis und das Geschehen in der Schweiz kümmert, während die Verantwortung (inklusive Budget) für die Elite mit dem Weltcup-Team an der Spitze beim Cheftrainer liegt.
Differenzen zwischen Iseppi und der Verbandsspitze gab es auch bezüglich Pensum. Nachdem er zwei Jahre lang einen nur zur Hälfte bezahlten Fulltime-Job verrichtet hatte, forderte Iseppi nun ein 100-Prozent-Pensum. Obwohl sich schon bei Barbara Broger gezeigt hatte, dass eine Teilzeit-Stelle nicht reicht, blieb eine Korrektur -- auch aus finanziellen Gründen -- aus. Bei den jüngsten Verhandlungen bot Swiss-Ski Iseppi immerhin 80 Prozent an.
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